Kurz vor Schluss hätte Regionalliga-Spitzenreiter Lok Leipzig fast noch gewonnen. Aber: Das Spiel gegen Greifswald hätte man durchaus auch verlieren können.
Insofern begrüßte Trainer und Spieler freundlicher Applaus im proppevollen VIP-Raum nach dem Spiel. Der Vorsprung auf Verfolger Halle ist zwar bei drei noch verbliebenen Ligaspielen mittlerweile von zehn auf fünf Punkte geschrumpft. Dennoch sind sich alle sicher, dass da nichts mehr anbrennen wird.
Regionalliga: Titel-Trotz bei Lok Leipzig
Noel Eichinger, der nach einer Erkältung nicht wirklich topfit war und erst in den letzten 20 Minuten helfen konnte: „Wir sind immer noch vorn und das lassen wir uns auch nicht nehmen. Solange wir unseren Job machen, kann Halle uns gar nicht einholen. Natürlich holen wir uns den Titel.“
Sportdirektor Toni Wachsmuth: „Fünf Punkte sind immer noch eine Top-Ausgangslage. Zum Winter waren es auch fünf Punkte. Dazwischen waren es mal mehr, ja. Aber fünf Punkte bei drei Spielen ist nichts, worüber man traurig sein muss. Wir haben noch drei Spiele, wo wir auf jeden Fall zwei gewinnen wollen davon. Und dann reicht es auch.“
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Stefan Maderer: „Die Crunchtime ist angebrochen. Wir schauen nur noch auf uns, werfen in den drei Spielen alles rein. Ich bin mir sicher, dass wir die letzten drei Spiele rocken werden und dann alle froh sind.“
Max Klump: „Wir haben drei Spieltage vor Schluss fünf Punkte Vorsprung. Vor ein, zwei Monaten hätte das jeder unterschrieben. Alles gut.“
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Quelle: Sportdigital27.04.2025
Übrigens: Neben dem TSV Havelse (Nord), dem Relegationsgegner des Ost-Meisters, stehen auch die Titelträger im Westen (MSV Duisburg) und Südwesten (TSG Hoffenheim II) fest. Im Süden steht Schweinfurt kurz vor der Meisterschaft.