Nicht spektakuläre Heldentaten, sondern die kleinen Gesten im Alltag machen den Unterschied. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und die spürbare Liebe zum Beruf – für diese drei Punkte haben Kunden des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV) jetzt ihre Lieblingsbusfahrer gekürt. Aynur Hajiyeva und Marcel Bösele haben sich bei einem bundesweiten Wettbewerb durchgesetzt.

Hajiyeva fährt für die RBA Regionalbus Augsburg, Bösele ist für die DB Regio Bus Bayern im Verbund unterwegs. Die beiden wurden durch Fahrgäste im AVV beim bundesweiten Wettbewerb „lieblingsbusfahrerIn.de“ nominiert, weil sie mit ihrer Freundlichkeit und ihrem Einsatz den Weg von A nach B zu einem angenehmen Erlebnis machen. Ein freundliches Lächeln am Morgen, ein geduldiges Wort in stressigen Situationen oder die Bereitschaft, auch mal über das Übliche hinaus zu helfen – all diese Eigenschaften prägten laut AVF das Bild, das Fahrgäste von einem modernen Nahverkehr haben.

Wertschätzung und Engagement sind das, was zählt

„Es sind die Menschen, die den Unterschied machen“, betont AVV-Geschäftsführerin Manuela Schaar. „Wir freuen uns, dass wir heute nicht über spektakuläre Ereignisse berichten müssen, sondern über das, was wirklich zählt: Wertschätzung für Engagement und Herzlichkeit – und die Sicherheit, die im Alltag selbstverständlich ist.“

Die beiden Preisträger stehen stellvertretend für alle, die Tag für Tag mit Leidenschaft und Professionalität unterwegs sind. Neben einer Urkunde erhielten sie jeweils 750 Euro in Form von Augsburg CityGutscheinen. Mit dieser Auszeichnung wolle der AVV auch ein Zeichen setzen: Freundlichkeit sei kein Luxus, sondern ein „zentraler Bestandteil unseres Serviceversprechens“, so Schaar. (AZ/nip)

  • Nicole Prestle

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