Veröffentlicht am
18. Dezember 2025
Wo hört der Laufsteg auf, wo fängt die Ausstellung an? Diese spannende Inszenierungsfrage will der Fashion Council Germany (FCG) während der kommenden BFW vom 30. Januar bis 2. Februar wieder mit dem Format RAUM.Berlin beantworten.
Installation vom Züricher Designer Julian Zigerli bei RAUM.Berlin während der BFW im vergangenen Sommer. – Celine Witon
Als genreübergreifendes Format des Fashion Council Germany in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bewegt sich die mehrtägige Veranstaltung im Rahmen der Berlin Fashion Week zwischen traditioneller Modenschau und interaktiver Installation.
Zwölf Marken, zwölf Kollektionen, vier Tage – je Veranstaltungstag werden die Arbeiten dreier Brands in einer exklusiven Location gezeigt. Dabei liege der Fokus laut FCG klar auf den Visionen der Designer, die ihre Entwürfe mittels Installation, Performance oder anderer interaktiver Elemente präsentieren. RAUM.Berlin – zunächst für das internationale Fachpublikum der Fashion Week und im Anschluss für die Öffentlichkeit zugänglich – eröffnet den Designern und Marken die Möglichkeit, in einen direkten Dialog mit ihrem Publikum zu treten.
„RAUM.Berlin entspricht dem übergeordneten Ziel des Fashion Council Germany, Mode als Kultur- und als Wirtschaftsgut abzubilden. Die teilnehmenden Brands können ihre Arbeiten in einem neuen, ganz eigenen Kontext präsentieren und gleichzeitig wichtige Kontakte zu Vertreter:innen internationaler Medien und Stores aufbauen und verfestigen“, sagt Scott Lipinski, CEO des FCG.
Damit schlage das Format eine Brücke zwischen Kreativität und Wirtschaftlichkeit. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als wichtigen Förderpartner verfolge man das Ziel, den Modestandort Deutschland zu stärken und seine Akteure sichtbar zu machen.
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