Jetzt auch noch er.
Im Saison-Endspurt wurde Eintracht zuletzt vom Verletzungspech gebeutelt. Kaua Santos (22) fällt wegen Kreuzbandriss monatelang aus, Mario Götze (32) hat wegen Muskelfaserriss nur geringe Chancen auf einen Einsatz in den letzten drei Spielen. Und vor dem Leipzig-Spiel meldete sich auch noch Rasmus Kristensen (27) ab.
Im Tor-Rausch: Die Frankfurt-Show gegen Leipzig
Quelle: Bild26.04.2025
Der Rechtsverteidiger musste bereits unter der Woche im Training kürzertreten, weil er Probleme mit der Oberschenkelmuskulatur hat. Die Hoffnung war, dass er dadurch rechtzeitig zum Spiel wieder fit wird. Klappte nicht.
Trainer Dino Toppmöller (44) erklärt: „Er war einfach nicht bereit, was die Muskulatur betrifft. Da waren schon arge Bedenken, wenn wir ihn ins Spiel reinjagen, dass er sich verletzt und dann bis Saisonende ausfällt.“
Toppmöller ist ein gebranntes Kind, wenn es um Kristensen geht. Schon einmal war der Däne angeschlagen ins Spiel gegangen, beim 1:1 bei Union Berlin im vergangenen Oktober. Das Ende vom Lied: Er verletzte sich schwer am Oberschenkel, fiel vier Wochen aus.
Das soll diesmal verhindert werden. Toppmöller: „Lieber einmal ohne Rasmus, um dann in den nächsten drei Spielen auf ihn zurückgreifen zu können. Denn wenn er spielt, dann nur Vollgas.“ Das kann er hoffentlich am kommenden Sonntag in Mainz wieder.
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