Wie der Zoo mitteilt, handelt es sich bereits um die zweite gelungene Nachzucht bei den Roten Pandas in Karlsruhe. Schon im Jahr 2023 hatte es Nachwuchs gegeben. Der Rote Panda wird von der Weltnaturschutzunion IUCN auf der „Red List of Threatened Species“ als stark gefährdet eingestuft.

Artenschutz mit internationaler Bedeutung

Der Rote Panda – auch Kleiner Panda, Feuerfuchs oder Katzenbär genannt – ist ursprünglich im östlichen Himalaya sowie im Südwesten Chinas beheimatet. In seinem natürlichen Lebensraum ist die Art vor allem durch Lebensraumzerstörung und illegale Wilderei bedroht. Um den Bestand langfristig zu sichern, arbeiten Zoos, Naturschutzorganisationen und staatliche Stellen weltweit zusammen.

„Hallo, ich bin auch noch da“
Foto: Zoo Karlsruhe

Karlsruher Zoo an Programm beteiligt

Der Zoo Karlsruhe beteiligt sich am sogenannten One-Plan-Approach, einem ganzheitlichen Schutzkonzept, das auch die Zucht in Zoos einschließt. Zudem ist der Zoo Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) des Zooverbands EAZA (European Association of Zoos and Aquaria).

Weitere Informationen zum Zoo Karlsruhe gibt es unter
www.zoo-karlsruhe.de