Die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Carolabrücke als Ersatzneubau in Dresden sind getan: Vier Ingenieurbüros aus Dresden, Berlin, München und Frankfurt am Main entwerfen Pläne und haben sich am Mittwoch über weitere Abläufe abgestimmt. Am 18. März 2026 können die Dresdnerinnen und Dresdner bei einem öffentlichen Dialogformat im Stadtforum mitreden. Laut Stadtverwaltung sollen sie da mit den Planern der vier beauftragten Ingenieurbüros in den Austausch treten.
Bürgerbeteilung mehrere Wochen lang
Bis Mai 2026 sollen die genauen Brückenentwürfe vorliegen. Experten für Architektur, Denkmalschutz und aus den Ingenieurwissenschaften sollen die vier Entwürfe beurteilen. „Daran schließt sich eine mehrwöchige Bürgerbeteiligungsphase an. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung und die fachlichen Einschätzungen werden dem Begleitgremium vorgestellt und bilden gemeinsam die Grundlage für dessen Empfehlung an den Stadtrat“, erläutert die Stadt den weiteren Ablauf. Voraussichtlich im Herbst 2026 werde der Stadtrat entscheiden.