Bei der Berliner Polizei sind mehrere Nachwuchskräfte und ein Schießtrainer wegen Unwohlseins vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden. Kollegen der Polizeiakademie hätten die Feuerwehr alarmiert, die zum Einsatztrainingszentrum und zum Schießstand gekommen sei, teilte Polizeisprecher Florian Nath auf der Internetplattform X mit.
Zwölf Nachwuchskräfte und ein Einsatztrainer hätten über „Unwohlsein, Übelkeit und Hautreizungen“ geklagt, hieß es in der Mitteilung. Woher die Beschwerden kamen, soll nun das kriminaltechnische Institut des Landeskriminalamts klären.
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Die Ursache sei sofort untersucht worden und die Feuerwehr hinzugezogen, zunächst hätten aber keinerlei Schadstoffe in der Luft festgestellt werden können, sagte Nath in einem Video. Es gebe keinerlei Hinweis „auf eine Fehlfunktion der Schießanlage oder den Austritt von gefährlichen Stoffen“.
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„Vorsichtshalber sind alle zwölf betroffenen Nachwuchskräfte und ein Schießtrainer in umliegende Krankenhäuser transportiert worden und werden dort zur Stunde von ärztlichem Personal untersucht.“ (dpa)