Tragisches Unglück in Gelsenkirchen! Auf der Horster Straße soll am Donnerstagmorgen (18. Dezember) eine Person gegen 10.50 Uhr von einer Straßenbahn erfasst und unter ihr eingeklemmt worden sein.

Die Polizei und Feuerwehr waren vor Ort im Großeinsatz. Die Einsatzkräfte konnten die eingeklemmte Person nur noch tot bergen, wie ein Sprecher der Polizei gegenüber DER WESTEN bestätigte.

UPDATE: Im Laufe der Ermittlungen kam der Verdacht auf, dass es sich bei dem Unglück womöglich um einen Suizid gehandelt hat.

Ermittlungen in Gelsenkirchen dauern an

Die Horster Straße wurde infolge für mehrere Stunden gesperrt. Als die Notärtzin vor Ort ankam, konnte nur noch der Tod des 26-Jährigen Mannes festgestellt werden.

In Gelsenkirchen wurde am Donnerstagmorgen (18. Dezember) eine Person unter einer Straßenban eingeklemmt. Sie konnte nur noch tot geboren werden. Foto: WTVnews_Gelsenkirchen

Die Person erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Unter Beteiligung der Bogestra wurde die Bergung der Leiche durchgeführt, so die Polizei Essen.

Der Fahrer der Straßenbahn sowie auch mehrere Augenzeugen wurden parallel dazu durch den Rettungsdienst und Notfallseelsorgerr in einer naheliegenden Fahrschule betreut. 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungsdienst waren vor Ort.

Anmerkung der Redaktion: Suizid

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.