1. Unabhängiger Browser Ladybird mit neuer Engine im Check

    • Raus aus der Abhängigkeit

    • Finanzierungsmodell

  2. Praxisversuch

  3. Fazit

Neue Browser gibt es viele, neue Browser-Engines nicht. Ladybird vereint beides. Das ist ungewöhnlich und ein großer Unterschied zu Arc, Deta Surf, Zen und vielen anderen jungen Browserprojekten. Die bauen üblicherweise entweder auf Gecko auf, der Engine von Firefox, oder auf der Chrome-Engine Blink. Die dritte verbreitete Engine, Apples WebKit, ist primär auf Geräten dieses Herstellers zu finden.

Ladybird geht seinen eigenen Weg. Die Non-Profit-Organisation hinter dem Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, keinen Code aus anderen Browsern zu verwenden. Ladybird-Präsident Andreas Kling, beschreibt die Idee so: „Ladybird ist ein Projekt, um einen neuen, unabhängigen Webbrowser nach Spezifikation zu bauen, mit einem Bruchteil des üblicherweise dafür aufgewendeten Budgets.“

  • Eine neue Browser-Engine zu programmieren, wird oft als unrealistisch angesehen.
  • Das Team um Ladybird will das Gegenteil beweisen und kann bereits beachtliche Erfolge vorweisen.
  • Allerdings ist Ladybird in einer frühen Entwicklungsphase und für den Alltag noch ungeeignet.

Raus aus der Abhängigkeit

Das klingt fast utopisch, denn eine schnelle, gut funktionierende Browser-Engine zu programmieren, stellt einen ganz erheblichen Aufwand dar. Ladybird hat sich dennoch dieses Ziel gesteckt, aus der Überzeugung, dass alle momentan existierenden Engines zu sehr von Google abhängen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Unabhängiger Browser Ladybird mit neuer Engine im Check“.
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