03:01 Uhr | USA beschließen weitere Militärhilfen für Ukraine
US-Präsident Donald Trump hat den Verteidigungshaushalt für 2026 unterzeichnet, der neue Militärhilfen für die Ukraine vorsieht. Das Gesetz stellt 800 Millionen Dollar für Kiew bereit, die über zwei Jahre ausgezahlt werden sollen. Zudem stärkt es die Sicherheit in Europa und begrenzt einen möglichen Abzug von US-Truppen. Insgesamt genehmigt der Haushalt Militärausgaben von 901 Milliarden Dollar. (Quelle: Reuters)
02:28 Uhr | Eine Tote bei Drohnenangriff in Region Odessa
Bei einem russischen Drohnenangriff in der Region Odessa ist nach Angaben von Gouverneur Oleh Kiper eine Frau ums Leben gekommen. Sie wurde demnach in ihrem Auto auf einer Brücke südwestlich der Stadt getroffen, ihre drei Kinder wurden verletzt. In Odessa selbst traf ein weiterer Angriff die Infrastruktur, Strom, Wasser und Heizung fielen aus. Zudem kam der Verkehr Richtung Donauhafen Reni sowie an Grenzübergängen nach Moldau zum Erliegen. (Quelle: Reuters)
01:17 Uhr | Proteste in Odessa wegen tagelanger Stromausfälle
In der ukrainischen Hafenstadt Odessa haben Einwohner aus Protest gegen anhaltende Stromausfälle mehrere Straßen blockiert. Gouverneur Oleh Kiper zeigte Verständnis für den Unmut, rief aber zur Ruhe auf. Ursache seien russische Angriffe auf Energieanlagen, die Reparaturen durch weiteren Beschuss erschwerten. Nach einem massiven Drohnen- und Raketenangriff Mitte Dezember ist das ohnehin geschwächte Energiesystem stark belastet. (Quelle: dpa)
00:34 Uhr | Trump drängt Ukraine zu schnellerem Einlenken
US-Präsident Donald Trump hat die Ukraine zu mehr Tempo in den Friedensgesprächen aufgefordert. Die Verhandlungen näherten sich einer Lösung, sagte er mit Blick auf anstehende Gespräche am Wochenende in Miami, warnte aber: Wenn Kiew sich Zeit lasse, ändere Russland seine Position. Neben US-russischen Kontakten sind weitere Treffen zwischen den USA und der Ukraine geplant. Ein direktes Dreiertreffen von USA, Russland und Ukraine gilt derzeit als unwahrscheinlich. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 18. Dezember 2025
Die Europäische Union hat bei einem Gipfel in Brüssel über die weitere Unterstützung der Ukraine beraten. Im Zentrum stand der Vorschlag, eingefrorenes Vermögen der russischen Zentralbank zu nutzen. Vorgesehen ist, der Ukraine in den kommenden zwei Jahren jeweils 45 Milliarden Euro als zinsloses Darlehen zur Verfügung zu stellen. Zurückzahlen müsste Kiew nur dann, wenn Russland Reparationszahlungen leistet. Mehrere EU-Staaten, vor allem Belgien, äußerten Vorbehalte. Dort liegt ein Großteil der russischen Gelder. Die belgische Regierung warnt vor rechtlichen Risiken und möglichen Vergeltungsmaßnahmen Russlands.