Die Dresdner Eislöwen haben auch das dritte Spiel der Saison gegen die Nürnberg Ice Tigers verloren. Die Sachsen waren bemüht, aber glücklos. Und unterlagen am Ende klar.
Mit 1:5 (0:2, 0:0, 1:3) haben die Elbestädter in Franken verloren. Das Ergebnis war am Ende deutlicher als weite Strecken des Spiels. Auch wenn ein Sieg für Dresden schnell in weite Ferne rückte.
Die Partie begann wie so viele für die Eislöwen in dieser Saison: mit einem Rückstand. In einer undurchsichtigen Situation rauschte Nürnbergs Tyler Spezia im Powerplay in den Kasten der Gäste, bekam die Scheibe im Gewühl an den Schläger. Danach war der Puck nicht mehr zu sehen, die Schiedsrichter entschieden auf Treffer Ice Tigers – mittels Videobeweis konnte diese Entscheidung nicht überstimmt werden (3. Minute). Dresden war engagiert, aber es fehlte immer das Quäntchen Einsatz, Präzision, Glück. Anders die Franken, die nach einem blitzsauberen Angriff durch Brett Murray erhöhten (10.).
Tyler Spezia brachte Nürnberg im Gewühl in Front.
Im Mitteldrittel fielen keine Tore, auch wenn der ESC nah am Anschluss war. Im Schlussabschnitt traf Nürnberg durch Cole Maier per Abstauber (48.) in doppelter Überzahl zur vermeintlichen Entscheidung. Doch ein Distanzschuss aus dem Handgelenk von Tariq Hammond (55.) ließ kurz Hoffnung aufkeimen auf Seiten der Sachsen – Nürnbergs Evan Fitzpatrick war erstmals geschlagen. Der Funken währte aber nur kurz, Sinan Akdag machte per Empty-Net-Tor (57.) alles klar, Owen Headrick (59.) den Deckel auf die Partie.
SpiO
