WAS. WAR. DENN. DAS?! Mit 35:4 Punkten demontiert BBL-Vizemeister Alba im zweiten Abschnitt die Niners Chemnitz, führt mit 62:27 zur Halbzeit. Und siegt am Ende leicht und locker 103:81.
Da verstummen nach 20 Minuten selbst die 5000 Fans in der sonst so lauten Chemnitz Arena. Nur die 100 Alba-Anhänger sind noch gut zu hören …
Video aufgetaucht: Super-Riese spielt plötzlich Fußball
Quelle: BILD/Instagram @frenzy_fn26.04.2025
Dabei ging es beim Spiel Siebter gegen Zehnten im Saisonendspurt doch um eine gute Playoff-Platzierung.
Dyn-Experte Heiko Schaffartzik staunt zur Halbzeit: „Ich bin sehr beeindruckt von Alba. Alles, was sie machen ist richtig. Ich weiß nicht, wann ich, dass das letzte Mal gesehen habe.“
Führte klug Regie: Malte Delow
Foto: Oliver Mueller/Jan Huebner
Chemnitz landete einen (!) Treffer aus dem Spiel in dem katastrophalen zweiten Viertel. Dazu kommen noch zwei Freiwürfe. Macht klägliche vier Pünktchen …
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Instagram und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über den Schalter oder über “ Widerruf Tracking und Cookies “ am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier.
Chemnitz-Legende DeAndre Lansdowne mit Klartext: „Das ist nicht akzeptabel, wie wir Basketball spielen.“ Sehen einige Niners-Fans auch so. Und fahren bereits zur Pause enttäuscht nach Hause.
Kampf um den Ball: DeAndre Lansdowne will Matt Thomas den Ball klauen. Klappt aber nicht
Foto: Oliver Mueller/Jan Huebner
In der zweiten Hälfte geht es fast so weiter, Alba erhöht auf +42 (75:33). „Wir wollen Euch kämpfen sehen!“, skandieren die verbliebenen Niners-Anhänger. So was hört man in Chemnitz eigentlich nie …
Auch in Hochform: Heiko Schaffartzik. Seine trockene Analyse: „Chemnitz sieht aus, als hätten sie nicht genug gegessen.“
Dyn-Experte Heiko Schaffartzik
Foto: picture alliance / Christina Pahnke / sampics
Wackelt hier etwa der ewige BBL-Rekord? 2013 siegte Bayern mit 57 Punkten Unterschied gegen Gießen (116:59).
Nein. Denn Alba lässt etwas nach, spielt nicht mehr ganz so konzentriert. Und Chemnitz trifft tatsächlich auch ein paar Körbe. „Nur“ noch 55:83 nach drei Vierteln. Am Ende macht Lansdowne den letzten Korb zum 81:103.
Foto: BILD
„Wir wollen in die Playoffs. Und wir sollten uns auf uns fokussieren, hatte uns der Coach vorher gesagt“, so der verletzte Louis Olinde danach im Dyn-Interview. Hat ganz gut geklappt …
Topscorer: Jeff Garrett (12 Punkte/ Chemnitz), Yanni Wetzell (19 Punkte, 10 Rebounds/ Alba),