Fans sind gespannt, was Paul Giamatti in „Star Trek: Starfleet Academy“ für einen Schurken spielen wird. Nun verriet der Star ein paar vielversprechende Details zu der Rolle.

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Die „Star Trek“-Fans fiebern dem nächsten Kapitel ihres geliebten Universums entgegen: Die neue Serie „Star Trek: Starfleet Academy“ ist in Arbeit und beim CCXP-Event in São Paulo, Brasilien, wurde ein erster Clip präsentiert. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält dabei der neue Gegenspieler der Serie, gespielt von Paul Giamatti, der sich selbst sehr auf seine Rolle freut und beim Event offen über seine Inspirationen sprach.

Laut einem Bericht von TrekMovie.com ließ sich Giamatti von legendären Schurken der „Star Trek“-Reihe inspirieren:

„Ich denke, ich hatte wahrscheinlich viele verschiedene Schurken im Kopf. Wahrscheinlich hatte ich ein bisschen Khan, ich hatte so etwas wie Chang und Gul Dukat, diese Typen, die den Klang ihrer eigenen Stimmen lieben. Diese Typen, die ständig nur ‚blablabla‘, einfach Bullshit reden. Ich dachte an das Chaotische von Q und so was in der Art.“

Star Trek: Starfleet Academy - Trailer EnglischDie Crème de la Crème an „Star Trek“-Schurken

Die genannten Figuren gehören zu den bekanntesten Antagonisten nicht nur innerhalb von „Star Trek“, sondern auch in der gesamten Science-Fiction-Welt. Wenn Giamatti es schafft, auch nur einen Teil von deren Wirkung auf seine Figur zu übertragen, dürfte das Publikum eine starke neue Figur erwarten. Im Trailer zeigt sich bereits, dass sein Charakter eine gewisse Theatralik besitzt – und damit oft auch ein hohes Maß an Selbstüberschätzung einhergeht.

Weiter erklärte Giamatti mehr zur Hintergrundgeschichte seines Charakters, Nus Braka, der zur Hälfte Klingone und zur Hälfte Tellarit ist:

„Nun, er ist eine Art Pirat. Er ist ein bisschen ein Pirat. Er hat irgendwie in jede Form krimineller Aktivität seine Finger im Spiel. Er ist ein Schmuggler. Er ist ein Händler, von allem Möglichen. Und er führt eine Gruppe namens Vanari Ral an, die im Grunde Piraten sind. Er war in der ganzen Galaxie unterwegs. Und er ist ein Niemand, der denkt, er sei jemand. Und er macht gerne Witze, spielt den Narren und so. Aber unter all dem ist er ein sehr gefährlicher Psychopath. Ja, er ist sehr gemein zu den Kindern. Ich glaube, er beneidet die Kinder. Ich glaube, er wünscht sich, dass er Menschen hätte, die ihn unterstützen und nett zu ihm sind, so wie alle nett zu diesen Kindern sind. Deshalb hasst und beneidet er diese Kinder.“

Giamatti sprach außerdem darüber, wie sich seine Figur im Laufe der Serie entwickelt:

„Aber was ich interessant an diesem Typen finde – und das wird im Laufe der Zeit, bis zum Ende hin, deutlich – ist, dass er im Innersten sehr stark ein fehlgeformtes Kind ist. Er ist dieses sehr wütende, wütende, psychopathische Kind im Innern. Das hat mich tatsächlich an Trelane erinnert, der ja auch ein bisschen ein Kind ist. Und selbst Q hat etwas Kindliches an sich. Ob das nun einzigartig ist, was ich da reinbringe, weiß ich nicht, aber das wurde für mich immer wichtiger, je weiter ich mich mit der Figur beschäftigt habe. Dass er in der Entwicklung auf dem Stand eines kleinen Jungen stehengeblieben ist.“

„Star Trek: Starfleet Academy“ startet am 15. Januar 2025 exklusiv auf Paramount+. Wenn ihr euch die Serie sowie die anderen „Star Trek“-Produktionen ansehen möchtet, könnt ihr euch hier eine Mitgliedschaft bei dem Streamingdienst sichern.