08:38 Uhr | Russische Truppen rücken weiter bei Siwersk in Region Donezk vor
Russische Truppen rücken nach einem ukrainischen Medienbericht weiter in der Stadt Siwersk in der Region Donezk vor. Wie die Online-Publikation „Ukrainska Prawda“ unter Verweis auf das ukrainische Militäranalyseprojekt Deepstate berichtet, stießen die russischen Truppen in der Nähe des Ortes Droniwka nördlich von Siwersk sowie bei Siwersk selbst vor. Außerdem seien sie in der Nähe von Wyschnewa in der Oblast Dnipropetrowsk vorgestoßen. Bereits am 13. Dezember hatte die „Ukrainska Prawda“ unter Verweis auf ukrainische Frontoffiziere berichtet, „dass die Stadt Siwersk nahezu vollständig verloren sei“ und Reserven benötigt würden, „um die Kontrolle über die Stadt zurückzugewinnen“. (Quellen: Ukrainska Prawda, DeepState)
07:25 Uhr | Putin-Gesandter reist zu Treffen mit Trump-Vertrauten
Der russische Sonderbeauftragte Kirill Dmitrijew reist nach Miami. Dort trifft er den Trump-Vertrauten Steve Witkoff und dessen Schwiegersohn Jared Kushner. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von einem russischen Insider. Dreiergespräche mit Beteiligung der Ukraine seien nicht geplant, heißt es. (Quelle: Reuters)
02:37 Uhr | Rubio dämpft Erwartungen vor Ukraine-Gesprächen in Miami
US-Außenminister Marco Rubio hat sich vor neuen Gesprächen über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine zurückhaltend gezeigt. Zwar habe es Fortschritte gegeben, sagte Rubio in Washington, doch liege der schwierigste Teil noch bevor. Er werde voraussichtlich teilweise an den Gesprächen in Miami teilnehmen. Dort beraten an diesem Wochenende Vertreter der USA, Russlands und der Ukraine in getrennten Formaten über einen möglichen Friedensprozess. (Quelle: dpa)
01:54 Uhr | Merz lobt EU-Kompromiss zur Ukraine-Hilfe
Bundeskanzler Friedrich Merz hat den EU-Kompromiss zur Finanzierung der Ukraine als großen Erfolg bezeichnet. Das zinslose Darlehen über 90 Milliarden Euro werde über den EU-Haushalt abgesichert und am Kapitalmarkt aufgenommen, sagte Merz. Kiew muss das Geld nur zurückzahlen, wenn Russland Entschädigungen leistet, andernfalls sollen eingefrorene russische Vermögenswerte herangezogen werden. Die Lösung sei einfacher als frühere Vorschläge und sichere die Unterstützung der Ukraine für den weiteren Abwehrkampf. (Quelle: dpa)