Peggy Litzrod, selbst Betroffene, schilderte die Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt kurz vor dem Anschlag: Kinderaugen, die in ein Märchen eintauchen, der Duft von Grünkohl, Glühwein und Gebäck, Lachen und Nähe. Innerhalb von einer Minute und vier Sekunden habe sich alles verändert. Die Bilder danach seien kaum zu ertragen gewesen. Litzrodt machte deutlich, dass auch ein Jahr später noch viele Menschen Unterstützung benötigten, und äußerte Kritik am Umgang der Behörden mit Betroffenen.