Da ist die stille Heldin, die aus Liebe zu ihrem Mann und ihrem Sohn ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellt. Da ist der junge Mann, der nicht wegsieht, als er bemerkt, dass jemand in Bedrängnis ist. Da ist der türkische Pfleger, den die Liebe und seine Kollegen vor der Abschiebung bewahren. Und da ist die junge Frau, die nach einem Schicksalsschlag buchstäblich wieder lernen muss, aufzustehen und weiterzugehen.

Trotz vieler schwieriger und belastender Nachrichten hat dieses Jahr auch Gutes hervorgebracht. Festmachen lässt sich dies unter anderem an Menschen, die sich engagieren, ohne viel darüber zu reden. Sie packen an, sie greifen ein, weil sie sich selbst nicht so wichtig nehmen, sondern auch andere im Blick haben. Dieses Verhalten macht sie zu Vorbildern für uns alle. Es beweist auch, dass der Zusammenhalt in der Augsburger Stadtgesellschaft auf vielen Ebenen funktioniert.

Freiwilliges Engagement: Oft bewirken schon wenige Stunden Großes

Wir Redakteure wissen, dass unsere Leserinnen und Leser positiv auf gute Nachrichten reagieren. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum wir Menschen wie den hier vorgestellten Raum geben. Ihre Geschichten sollen Mut machen und anspornen, sich in seiner Freizeit auch einmal selbst einzubringen; oft bewirken schon wenige Stunden im Monat Großes.

Ohne dieses Engagement würden viele soziale, kulturelle und gesellschaftliche Angebote in Augsburg nicht existieren. Ohne den unentgeltlichen Einsatz von Privatpersonen wären viele Menschen einsam oder würden an Schicksalsschlägen verzweifeln. Der bevorstehende Jahreswechsel ist ein guter Moment, um darüber nachzudenken, wie man selbst dazu beitragen kann, dass 2026 positive Nachrichten bringt.

  • Nicole Prestle

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  • Augsburg

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  • Zuversicht

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