Der Zeitspar-Effekt

Sie kennen das: Der PC startet und Sie können erst mal den Kaffee aufsetzen, bis alle Programme geladen sind und das System komplett einsatzbereit ist. Moderne Computer mögen dieses Problem nicht mehr in dem Ausmaß haben, wie 30 Jahre ältere Geräte, aber im Kern sind die Berechnungen sogar anspruchsvoller geworden – die Hardware gleichermaßen jedoch auch leistungsfähiger. Falls Sie zur Sorte der Menschen mit Engelsgeduld gehören, holen wir Sie vielleicht nicht ab, doch alle anderen, die einfach ein flottes System mit geringer Latenz bevorzugen, werden wir wahrscheinlich die Augen öffnen. Lange haben wir uns darüber beraten, wie man „Lebenszeit am PC sparen“ testen soll. Rein subjektiv ist die eine oder andere CPU schneller, ja, aber wie soll man das festhalten? Wir verknüpfen das Thema daher mit einem anderen, nämlich dem Kompilieren von Shadern moderner Spiele. Hier macht die CPU den Unterschied aus und den Vorgang bis zur Fertigstellung kann man vergleichen.

Wir nutzen dazu das Spiel Dragon Age: The Veilguard. Hier müssen im Vorfeld sehr viele Shader kompiliert werden. Neben diesem „Kaltstart“ messen wir noch den Warmstart nach der ersten Kompilierung von Dragon Age und Baldur’s Gate 3, vom Klick auf spielen bis es bereit ist. Als vierten Test müssen sich alle Prozessoren beim Entpacken eines großen Ordners mit 7-Zip beweisen. Der Ordner hat insgesamt 37.143 Dateien, 3.976 Unterordner und eine Größe von 84,5 GiB – Arbeit für CPUs.

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Moderne CPUs liefern nicht nur mehr Bilder pro Sekunde, sie sparen vor allem eines: Ihre Zeit. In diesem aufwendigen PCGH-Plus-Test zeigen wir erstmals messbar, wie groß die Unterschiede im Alltag wirklich sind. Vom Kaltstart aktueller Spiele mit massiver Shader-Kompilierung über Warmstarts bis hin zu realistischen Praxislasten wie dem Entpacken riesiger Datenmengen mit 7-Zip – die Resultate fallen teils extrem aus. Zwischen alten Vierkernern und aktuellen High-End-Prozessoren liegen nicht nur Minuten, sondern ganze Dimensionen an Wartezeit. Wir erklären detailliert, warum Shader-Kompilierung die CPU so stark fordert, welche Rolle Kerne, Threads und Architektur spielen und weshalb selbst die Grafikkarte Einfluss auf Ladezeiten hat. Dazu liefern wir exklusive Benchmarks, Einordnung aktueller und älterer CPUs sowie konkrete Aufrüstempfehlungen für Spieler und Power-User. Dieser Artikel öffnet die Augen für einen oft unterschätzten Leistungsfaktor.

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