Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, wirft Schmidt AfD-Landtagsabgeordneten vor, Reisen falsch abgerechnet zu haben. Außerdem geht es um den Vorwurf der Vetternwirtschaft. Der AfD-Landesvorstand äußerte sich weder zu Schmidts Vorwürfen noch zu einem möglichen Parteiausschlussverfahren. Die Verwaltung des Landtags kündigte indes an, die Fahrtkostenabrechnungen von AfD-Abgeordneten überprüfen zu wollen.
Schmidt selbst steht in der Kritik, unter anderem wegen möglicher dubioser Geschäftspraktiken und Vetternwirtschaft. Er soll Familienmitglieder in einer seiner Firmen angestellt haben. „Die gegen mich erhobenen Vorwürfe sind unbelegt“, teilte Schmidt dazu mit. Außerdem wird Schmidt angelastet, Parteimitglieder unter Druck gesetzt zu haben. Schmidt spricht von einer „parteiinternen Kampagne“.