Nils Römeling ist ein erfahrener Ballonfahrer. Schon fast 2.000 Mal war der gebürtige Baden-Württemberger im Ballonkorb in der Luft. Der hauptberufliche Online-Marketing-Berater, der in Augsburg wohnt, leitet auch das einzige ortsansässige und staatlich lizenzierte Luftfahrtunternehmen: „Ballonfahrten Augsburg“.

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Diesen Blick hatte Nils Römeling von oben auf das Spiel des FCA gegen Werder Bremen.
Foto: Nils Römeling
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Diesen Blick hatte Nils Römeling von oben auf das Spiel des FCA gegen Werder Bremen.
Foto: Nils Römeling
Mit der perfekten Luftströmung mit Heißluftballon über die WWK-Arena
Deshalb kennt er sich bestens im Luftraum über Augsburg aus. Und deshalb nutzte er am Samstag die Chance, mit seinem weihnachtlich geschmückten Ballon über die WWK-Arena zu fahren. Dabei waren außen Geschenk-Attrappen und ein aufblasbarer „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“ angebracht.

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Rudolph, the Red-Nosed Reindeer, ist im Anflug auf die WWK-Arena.
Foto: Nils Römeling
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Rudolph, the Red-Nosed Reindeer, ist im Anflug auf die WWK-Arena.
Foto: Nils Römeling
„Es war ein Riesenspaß. Wir hatten das perfekte Wetter, die perfekte Luftströmung und die Leute haben zurückgewunken. Es war toll.“ 30.000 Zuschauer waren zum Spiel gegen Werder Bremen gekommen und bestaunten die Attraktion, die mit dem FCA nicht abgesprochen war.
Ballonfahrer Nils Römeling in Kontakt mit der Polizei
Schon beim Spiel gegen den Hamburger SV war Römeling mit seinem Ballon über das Stadion gefahren. Da startete er in der Nähe der Arena und hatte zuvor Kontakt mit der Polizei. Auch die Leitstelle hatte keine Bedenken.
Diesmal startete der Pilot mit seiner Crew und seinem kleinen Ballon „Urs, der Steinbock“, der für den Zoo Augsburg wirbt, bei Kissing (Kreis Aichach-Friedberg). Fuhr dann über den Lech und den Siebentischwald zur WWK-Arena. Dort bestand auch dieses Mal Kontakt mit der Polizei. „Hier ist freier Luftraum. Dazu braucht man keine Genehmigung. Man muss aber über Menschenansammlungen von der normalen Flughöhe 150 Meter auf 300 Meter Höhe steigen“, erklärt der erfahrene Ballonfahrer.
Ballonfahrt geht viral durch die Decke
Am Samstag schwebte Urs genau zwei Minuten über dem Stadion. Eingefangen von vielen Smartphones, Fotokameras und auch den Fernseh-Kameras von Sky. Der Bezahlsender baute die Fahrt dann auch in seine Live-Übertragung des Spiels ein. Auch darum gehen die Klickzahlen auf den Social-Media-Kanälen von Römeling durch die Decke. „Das ist cool, auch weil wir den Zuschauern eine Freude machen konnten.“
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Robert Götz
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