Rutte lobte Trumps Bemühungen, den nun seit fast vier Jahren andauernden Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden. „Trump ist in dieser Frage absolut engagiert. Er ist darauf fokussiert, diesen Krieg zu beenden“, sagte der Nato-Chef. Trump sei der Einzige, der Kremlchef Wladimir Putin an den Verhandlungstisch habe bringen können – und der Einzige, der Putin am Ende zu einem Friedensschluss zwingen könne. „Dafür zolle ich ihm großen Respekt.“ Rutte wandte sich auch gegen Befürchtungen, die USA könnten ihre Unterstützung der Ukraine einstellen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert nach Gesprächen mit den USA breitere Konsultationen mit europäischen Partnern. „Wir kommen recht schnell voran, und unser Team in Florida hat mit der amerikanischen Seite zusammengearbeitet“, erklärte Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Er habe soeben mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre telefoniert.
Der außenpolitische Berater von Kremlchef Wladimir Putin, Juri Uschakow, hat Berichte über ein geplantes direktes Treffen von Vertretern der USA, der Ukraine und Russlands dementiert. „Bislang hat niemand ernsthaft über dieses Vorhaben gesprochen und meines Wissens ist dies nicht in Vorbereitung“, sagte Uschakow am Sonntag vor Journalisten. Russische Nachrichtenagenturen zitierten den Präsidentenberater. Mehr dazu lesen Sie hier.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu Gesprächen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron bereit. Voraussetzung sei jedoch ein gegenseitiger politischer Wille, meldete die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. „Wenn es einen gegenseitigen politischen Willen gibt, dann kann das nur positiv gesehen werden“, zitierte die Agentur den Sprecher. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die Gespräche zwischen Russland und den USA verlaufen nach Angaben des russischen Präsidenten-Gesandten Kirill Dmitrijew konstruktiv. Die Verhandlungen würden am Sonntag in Miami fortgesetzt, sagt Dmitrijew.