Dana Duikers, Bürgermeister Nowicki und Marietheres Kaleß. Foto Gaby Römers -

Eschweiler. Daraus ist er gemacht, der AWO-Weihnachtstee, ausgeschenkt auf dem Weihnachtsfest im Quartier West auf der Gutenbergstraße: Zimt und Zusammenhalt.

Eingeladen hatten Bouchra Baboua, Leiterin der AWO, und Lina Wichert vom Quartiermanagement West. Beide Organisationen gehören zu den wichtigsten Ankerpunkten im Integrationsprogramm der Stadt Eschweiler.

Als Ansprechpartnerin für erwachsene Zuwanderer stellt Bouchra Baboua hier die Weichen für einen guten Start der Migranten in Eschweiler.

Ihre Devise dabei ist: Hilfe zur Selbsthilfe – nicht einfach nur Hilfe annehmen, sondern selbst lernen, den Alltag zu meistern. Dem kann Lina Wichert nur zustimmen. Eingesetzt als Quartiermanagerin sorgt sie seit 15 Monaten für eine starke Gemeinschaft und einen engen Zusammenhalt der multikulturellen Nachbarschaft.

Da war ein Fest zum Jahresende genau das Richtige. Eingeladen waren natürlich alle Bewohner des Quartiers West sowie Freunde und Gönner der beiden Einrichtungen.

So fanden neben Marietheres Kaleß (Kinderschutzbund Eschweiler) auch Dana Duikers, als Erste Beigeordnete zuständig für die sozialen Belange der Stadt, sowie Bürgermeister Patrick Nowicki den Weg zu einem gemütlichen Nachmittag im Quartier.

Mittendrin, umringt von freudig spielenden Kindern, genossen sie den würzigen Tee, den Bouchra Baboua aus marokkanischen Kräutern zusammengestellt hatte, sowie so manchen leckeren Snack.

Das Beste aber war die Wand der Besinnung, an der jeder seine Gedanken und Wünsche für das kommende Jahr aufhängen konnte. Daran wollen sich die Veranstalterinnen Baboua und Wichert orientieren, um im nächsten Jahr ihre Arbeit noch wirkungsvoller zu gestalten.

Für dieses Jahr war es eine sehr schöne, bunte Feier, bei der viel gelacht und miteinander geredet wurde.

Gaby Römers