Bielefeld. Dass Julian Kania den DSC Arminia in der Winterpause verlassen wird, gilt als wahrscheinlich. Nun könnte es einen Interessenten für den Stürmer, der über die Rolle des Ersatzspielers nicht hinauskommt, geben. Zudem werden die Bielefelder vom DFB mal wieder zur Kasse gebeten.
Einem Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zufolge ist der VfL Osnabrück auf der Suche nach einem neuen Angreifer. Die „NOZ“ bringt in diesem Zusammenhang den Namen Julian Kania ins Gespräch. Demzufolge könnte der 24-Jährige beim Trainingsauftakt der Niedersachsen am 4. Januar bereits mit von der Partie sein.
In Bielefeld hat Kania unter Trainer Mitch Kniat einen ganz schweren Stand. Zwar kommt der ehemalige Nürnberger auf zwölf Einsätze in der laufenden Zweitligasaison. Kania gehörte aber nur einmal zur Anfangsformation. Beim jüngsten 1:1 bei Hertha BSC wurde er in der 83. Minute eingewechselt. Sein einziges Saisontor gelang ihm am ersten Spieltag beim 5:1-Erfolg über Fortuna Düsseldorf per Elfmeter.
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DSC Arminia Bielefeld
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14 Tore in der Aufstiegssaison
In der abgelaufenen Drittligaspielzeit war Kania mit 14 Treffern Arminias erfolgreichster Torschütze. Doch auch da hatte er unter Kniat nicht zum absoluten Stammpersonal gezählt.
Nach Plan oder mit Glück? Wie Arminia-Colonel Kniat das Remis in Berlin sieht
Kanias Vertrag beim DSC ist nach Angaben des Internetportals transfermarkt.de bis Juni 2027 gültig. Ihn an den Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück (Tabellensechster), der am Samstag daheim dem VfB Stuttgart II 1:2 unterlag, zu verleihen, könnte für alle drei Parteien sinnvoll sein. Arminia bräuchte dann allerdings Ersatz, da es dem Kader der Ostwestfalen an Mittelstürmern mangelt.
Arminia muss 13.500 Euro zahlen
Wegen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Fans muss der DSC Arminia eine Geldstrafe in Höhe von 13.500 Euro zahlen. Das hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden.
Beim Gastspiel in Darmstadt haben die Fans des DSC Arminia Bielefeld reichlich pyrotechnisches Material verbrannt.
| © Teresa Kroeger/RHR-FOTO
Die Anhänger hatten beim Zweitligaspiel bei Darmstadt 98 (1. November 2025) reichlich pyrotechnisches Material verbrannt. Die Bielefelder können 4.500 Euro der Gesamtstrafe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Kommentar: Arminia-Lage zur Winterpause: Ohne Verstärkungen gerät das Saisonziel massiv in Gefahr
