Nach einem deutlichen 39:28 (18:13)-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten HG Remscheid geht Handball-Oberligist LTV Wuppertal als Tabellendritter in die kurze Weihnachtspause – jetzt punktgleich mit Mettmann-Sport, das das Topspiel bei Spitzenreiter Langenfeld verlor. Der Sport trat allerdings am Sonntag in der gut gefüllten Halle Buschenburg an die zweite Stelle. Der LTV hatte die Partie zum Benefizspiel für seinen Co-Trainer Max Möglich deklariert. Der ist an MS erkrankt, und vor Kurzem wurde bei ihm ein Gehirntumor festgestellt mit negativer Prognose. „Wir wollen versuchen, die Familie zu unterstützen. Max hat gerade mit einem Hausbau begonnen, seine Tochter ist zwei Jahre alt und seine Frau wollte eigentlich gerade wieder damit beginnen zu arbeiten“, sagte LTV-Kreisläufer Corin Salz. Möglichs Ehefrau bedankte sich in der Halle in einer sehr emotionalen Rede für die Unterstützung. Auch die Mannschaft der HG Remscheid spendete. Es gibt außerdem eine GoFoundMe-Aktion. gh
LTV: Meißner, Leppak – Bostan, Knaupe (2), Strack, Salz (6), Adam (2), Breenkötter (2), Ley (6), Steiner (3), Timo Blum (18/10), Schotters