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Die Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs in den USA gehen weiter. Ukrainische Partisanen melden eine erfolgreiche Sabotage-Aktion. Der News-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Russland hat im Ukraine-Krieg Zivilisten verschleppt„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Kiew: Russland hat im Ukraine-Krieg Zivilisten verschleppt – Der ukrainische Außenminister spricht von „mittelalterlichen Überfällen“.
- Brandanschlag auf Logistikknotenpunkt für Putins Truppen„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Partisanen melden Brandanschlag auf Logistikknotenpunkt für Putins Truppen – Die Gruppe Atesch berichtet von einer Sabotage-Aktion.
- Neue Details zu den aktuellen Ukraine-Verhandlungen„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Neue Details zu den aktuellen Ukraine-Verhandlungen – Selenskyj plant nach den Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Kriegs in Miami Beratungen mit Europäern.
- Putin plötzlich zu Gespräch mit Europäern bereit“,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Putin plötzlich zu Gespräch mit Europäern bereit – Russlands Präsident hatte länger keinen Kontakt zu vielen EU-Staatschefs.
- Putin-Berater zufrieden mit Ukraine-Verhandlungen„,“position“:“5″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Putin-Berater zufrieden mit Ukraine-Verhandlungen – Die Gespräche in Miami verlaufen demnach „konstruktiv“.
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Update, 22:24 Uhr: In der Region Sumy haben ukrainische Streitkräfte einen Versuch der russischen Truppen durchzubrechen, erfolgreich abgewehrt. Dies meldet die Kyiv Post. Zuvor hatten Moskaus Einheiten 60 Personen aus einem Grenzdorf gewaltsam entführt (siehe Update um 18:54 Uhr). „Kämpfe finden derzeit im Dorf Hrabowske statt“, so die Mitteilung der ukrainischen Einsatzgruppe. Die Soldaten würden „Anstrengungen unternehmen, die Besatzer zurück auf russisches Territorium zu drängen“. Kiew wies Berichte über russische Truppen im nahegelegenen Dorf Rjasne zurück. Seit der ukrainischen Gegenoffensive im Jahr 2022 blieb die Region Sumy weitgehend von heftigen Bodenkämpfen verschont.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 21:43 Uhr: Der ukrainische Vertreter Rustem Umjerow und der US-Sondergesandte Steve Witkoff äußerten sich positiv zu den Gesprächen in Miami. Beide betonten auf X, dass sie über multilaterale Sicherheitsgarantien sowie US-Sicherheitsgarantien gesprochen hätten. Auch die Weiterentwicklung eines Plans zur wirtschaftlichen Unterstützung der Ukraine sei Thema gewesen.
In Florida fanden in den letzten drei Tagen „eine Reihe produktiver und konstruktiver Treffen“ statt. Neben der Ukraine und den USA nahmen auch europäische Partner daran teil. „Die Ukraine bekennt sich weiterhin uneingeschränkt zu einem gerechten und dauerhaften Frieden“, hieß es.
Selenskyj erhebt Anschuldigungen gegen Putin – Angriffe auf Häfen in Odessa
Update, 20:25 Uhr: Mit Blick auf die zunehmenden russischen Angriffe auf die südukrainische Region Odessa und die dortigen Häfen wirft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland vor, keine Bereitschaft zur Beendigung des Ukraine-Kriegs zu zeigen. „Jeder muss sehen, dass Russland ohne Druck nicht bereit ist, seine Aggression wirklich zu beenden. Der Druck muss erhöht werden“, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache.
Bei den verstärkten russischen Attacken in der Region mit Kampfdrohnen und ballistischen Raketen sind in den verhangenen Tagen zahlreiche Menschen ums Leben gekommen, an den Hafenanlagen entstanden erhebliche Schäden. Es sei klar, dass Moskau versuche, der Ukraine den Zugang zur Seelogistik zu sperren.
Selenskyj zu aktuellen Ukraine-Gesprächen: Auch „Zeitrahmen für konkrete Entscheidungen“ ist Thema
Update, 19:55 Uhr: „Dies ist von großer Bedeutung“, schreibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj über die aktuellen Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs in den USA. Bei den heutigen Treffen mit der Delegation von US-Präsident Donald Trump gehe die Arbeit an den Dokumenten zur Beendigung des Krieges, zu Sicherheitsgarantien und zum Wiederaufbau weiter. „Jeder Punkt wird detailliert geprüft, und es findet ein konstruktiver Dialog mit der amerikanischen Seite statt“, erklärt Selenskyj. Und auch der „mögliche Zeitrahmen für konkrete Entscheidungen“ werde erörtert. Der ukrainische Präsident erwarte im Anschluss der heutigen Gespräche einen Bericht seiner Delegation.
Kiew: Russland hat im Ukraine-Krieg Zivilisten verschlepptKiew: Russland hat im Ukraine-Krieg Zivilisten verschleppt – „mittelalterliche Überfälle“
Update, 18:54 Uhr: Kiew wirft Russland vor, im Ukraine-Krieg Ukrainer aus der Grenzregion Sumy im Nordosten des Landes verschleppt zu haben – der ukrainische Außenminister richtet deutliche Worte in Richtung Moskau: „Mit solchen mittelalterlichen Überfällen zeigt Putins Russland, dass es sich nicht von Terrorgruppen wie dem IS, Boko Haram oder der Hamas unterscheidet“, schreibt Andrii Sybiha auf X. Den Angaben des Außenministers zufolge wurden 60 Zivilisten, „zumeist ältere Frauen, aus dem kleinen ukrainischen Dorf Hrabovske direkt jenseits der Staatsgrenze in der Region Sumy verschleppt“.
Von Russland fordert er die Rückkehr ziviler Geiseln und: „Wir appellieren an alle Staaten und internationalen Organisationen, sich unserer Forderung nach der Freilassung unschuldiger Zivilisten anzuschließen, die aus ihren Häusern verschleppt wurden.“ Dieses „Kriegsverbrechen“ müsse auch auf internationaler Ebene geahndet werden.
Ukraine-Gespräche mit Trump-Delegation gehen weiter – Kiew rechnet mit Fortschritten
Update, 17:55 Uhr: In Miami gehen die Gespräche über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs weiter. Das meldet der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Rustem Umjerow, auf Telegram. „Dies ist der dritte Tag unserer Arbeit in den Vereinigten Staaten. Heute werden wir gemeinsam mit Generalleutnant Andrii Hnatov ein weiteres Treffen mit der amerikanischen Seite abhalten.“ Man arbeite „konstruktiv und substantiell“, schreibt der ukrainische Chefunterhändler: „Wir rechnen mit weiteren Fortschritten und praktischen Ergebnissen.“ Experten gehen weiterhin von einem langwierigen Prozess aus.
Aktuelle Lage an der Ukraine-Front: Kiew meldet russische Angriffe bei Pokrowsk
Update, 17:03 Uhr: Russland konzentriert nach Angaben des ukrainischen Generalstabs weiter massiv seine Kräfte an der Front in Richtung Pokrowsk. Über die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg heißt es in dem Bericht, dass russische Truppen am Sonntag 23 Mal versucht hätten, ukrainische Truppen aus ihren Stellungen im Bereich Pokrowsk zu verdrängen. 15 Angriffe habe die Ukraine abgewehrt.
Ukraine-Krieg: Russische Truppen in der Region Pokrowsk. © IMAGO/Stanislav Krasilnikov
Insgesamt meldet der Generalstab 93 Gefechte im Laufe des Tages – in acht Front-Abschnitten gehen die Kämpfe weiter. Anfang Dezember hatte die russische Armee die Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk gemeldet. Die Ukraine bestreitet den Bericht aus Moskau.
News zum Ukraine-Krieg: Kiew meldet Verschleppung von Ukrainern durch russische Truppen aus Sumy
Update, 16:18 Uhr: Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen im Ukraine-Krieg ungefähr 50 Ukrainer aus der Grenzregion Sumy im Nordosten des Landes nach Russland verschleppt. Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez schrieb bei Telegram unter Berufung auf vorläufige Informationen: Soldaten der russischen Streitkräfte hätten bereits am Donnerstag ungefähr 50 Einwohner des Dorfs Hrabowske gefangen genommen, ohne Zugang zu Kommunikationsmitteln und angemessene Bedingungen festgehalten und am Samstag nach Russland verschleppt. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht prüfen.
Selenskyj über aktuelle Angriffe im Ukraine-Krieg: „Odessa und Süden wurden besonders schwer getroffen“
Update, 15:37 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten hat Russland im Ukraine-Krieg in der vergangenen Woche rund 1.300 Kampfdrohnen, fast 1.200 gelenkte Flugbomben und neun Raketen verschiedener Typen gegen die Ukraine eingesetzt. „Die Region Odessa und unser Süden wurden besonders schwer getroffen“, meldet Selenskyj zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg. Russland hatte seine Angriffe auf die südukrainische Küstenregion Odessa zuletzt am Samstag verstärkt und dabei die Energieversorgung sowie eine wichtige Route zur Grenze nach Moldau ins Visier genommen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
Partisanen melden Brandanschlag auf Logistikknotenpunkt für Putins Truppen
Update, 15:02 Uhr: Die ukrainische Partisanengruppe Atesch meldet eine Sabotage-Aktion an einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt in der russischen Region Rostow. Dabei soll die Gruppe den Knotenpunkt in Brand gesetzt und so die russische Logistik in die besetzten Gebiete gestört haben. „Durch den Brandanschlag wurde der Betrieb des wichtigsten Logistikknotenpunkts, über den die Besatzungstruppen in alle südlichen Richtungen versorgt werden, unterbrochen“, schrieb die Gruppe auf Telegram. Wie Kyiv Independent berichtet, versorge Russland von diesem Knotenpunkt aus seine Streitkräfte im Ukraine-Krieg in den besetzten Gebieten der Regionen Cherson, Saporischschja und Donezk sowie auf der Krim.
Neue Details zu den aktuellen Ukraine-Verhandlungen
Update, 13:43 Uhr: Neue Details zu den aktuellen Ukraine-Verhandlungen: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich für ein neues Treffen mit den Europäern nach dem Gespräch einer ukrainischen Delegation und der US-Seite in Miami ausgesprochen. Es gebe Einigkeit darüber, dass die Ukraine nach der Arbeit ihres diplomatischen Teams in den USA mit ihren europäischen Partnern im größeren Kreis beraten sollte, schrieb er nach einem Gespräch mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Store in sozialen Medien.
Die ukrainische Delegation in Florida habe mit der US-Seite zusammengearbeitet, man komme zügig voran. Selenskyj schrieb von konstruktiven Verhandlungen, nannte aber keine Details. Nach Gesprächen der US-Amerikaner, Europäer und Ukrainer in Berlin am vergangenen Sonntag und Montag gingen in Florida die Verhandlungen über eine Friedenslösung an diesem Wochenende in die nächste Runde.
Update, 13:01 Uhr: Putin-Berater Juri Uschakow hat die europäischen Anpassungen am US-Friedensplan für ein Ende des Ukraine-Kriegs scharf kritisiert. Sie würden die Chancen auf einen Frieden „definitiv nicht verbessern“, sagte er – und stellte sich damit erneut gegen westliche Vermittlungsversuche. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax. Mögliche Fortschritte bei den Ukraine-Verhandlungen in Miami konnte er auf Nachfrage nicht nennen, hieß es weiter.
Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Macron will bald mit Putin sprechen
Update, 11:42 Uhr: Frankreich hat die Bereitschaft von Wladimir Putin zu Gesprächen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über ein Ende des Ukraine-Krieges begrüßt. „Es ist zu begrüßen, dass der Kreml diesem Schritt öffentlich zugestimmt hat“, hieß es am Sonntag aus dem Elysée-Palast in Paris. Man werde in den kommenden Tagen „über die beste Vorgehensweise“ bei den Gesprächen beraten.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Fotostrecke ansehenUkraine-Verhandlungen in den USA: Keine direkten Gespräche zwischen Kiew und Moskau
Update, 10:05 Uhr: Bei den Ukraine-Verhandlungen in den USA wird es keine direkten Gespräche zwischen den USA, der Ukraine und Russland geben. Das teilte der Kreml russischen Medien zufolge mit. Zuvor schloss insbesondere Moskau ein direktes Gespräch mit Kiew aus. Derzeit befindet sich eine russische und eine europäische Delegation in Miami, um Fortschritte in den Verhandlungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs zu erzielen.
„Bislang hat niemand ernsthaft über dieses Vorhaben gesprochen und meines Wissens ist dies nicht in Vorbereitung“, erklärte Putin-Berater Juri Uschakow am Sonntag laut russischen Nachrichtenagenturen vor Journalisten.
Putin plötzlich zu Gespräch mit Europäern bereit
Update, 8:12 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin ist laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bereit zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Putin habe „seine Bereitschaft zum Dialog mit Macron bekundet“, sagte Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti in einem am Sonntag veröffentlichten Interview und fügte hinzu: „Wenn also der gegenseitige politische Wille vorhanden ist, kann dies nur positiv bewertet werden.“
Macron hatte am Freitag gesagt, es liege „in unserem Interesse als Europäer und Ukrainer“, die Gespräche mit Putin über ein Ende des Ukraine-Kriegs wieder aufzunehmen.
Putin-Berater zufrieden mit Ukraine-Verhandlungen
Update vom 21. Dezember, 6:36 Uhr: Die Gespräche in Miami über ein Ende des Ukraine-Kriegs sind nach Angaben des russischen Unterhändlers Kirill Dmitrijew bislang konstruktiv verlaufen. Die noch andauernden Gespräche mit der US-Seite hätten am Samstag begonnen und sollten auch am heutigen Sonntag weitergeführt werden, sagte der Berater von Wladimir Putin laut der russischen Staatsagentur Tass. „Die Diskussionen werden konstruktiv geführt“, sagte Dmitrijew demnach weiter.