Neuer Wahnsinnstrend in Russlands Krieg gegen die Ukraine!
Während die Kreml-Armee 2022 noch mit Tausenden Militärfahrzeugen – Panzer, Schützenpanzern und gepanzerten Fahrzeugen – in die Ukraine einmarschierte, ist davon drei Jahre später kaum noch etwas zu sehen.
Im Gegenteil! Nach mehr als 12.000 verlorenen Panzerfahrzeugen in der Ukraine bestehen Russlands Offensiven im Jahr 2025 mehr und mehr aus zivilen Fahrzeugen, alten Schrott-Ladas und Moskwitsch-Fahrzeugen sowie Quads und massig Motorrädern.
Kein Witz: Dieses Fahrzeug mit fünf Russen soll eine ukrainische Position erstürmen
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Eine ukrainische Drohne zerstört das zivile russische Fahrzeug vor Erreichen des Ziels und schaltet seine Besatzung aus
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Bis zu 41 motorisierte Drahtesel pro Angriff nutzt der Kreml bei seinen verzweifelten Versuchen, vor einem möglichen Waffenstillstand noch weitere ukrainische Ortschaften unter Kontrolle zu bekommen.
Moped statt Panzer: Putin schickt Motorrad-Moskauer in den Tod
Quelle: Bild25.04.2025
Mit wenig Erfolg und katastrophalen Konsequenzen für die russischen Soldaten.
▶︎ Seit Januar eroberte Putins Armee keinen einzigen nennenswerten Ort mehr. Lediglich ein gutes Dutzend kleiner, zerbombter und völlig menschenleerer Ruinendörfer in der Ukraine fiel unter russische Herrschaft.
Auch Russlands Kriegsmotorräder können den ukrainischen Drohnen nicht entkommen
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Einmal gestützt werden die Soldaten zur leichten Beute für die ukrainischen Verteidiger
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Gleichzeitig sterben seit dem Einsatz der ungeschützten Schrott-Fahrzeuge immer mehr russische Soldaten für immer kleinere Eroberungen.
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Denn während selbst ein sowjetischer BMP-Schützenpanzer bei einem Minen- oder Drohnen-Treffer noch reichlich Schutz für die fünf bis zehn russischen Soldaten im Innern bietet, wirken Kamikaze-Drohnen bei ungeschützten Fahrzeugen direkt auf die Infanteristen. Sie führen damit sofort zur Verwundung oder dem Tod der Insassen.
Ein Netzaufbau soll dieses zivile Fahrzeug vor ukrainischen Drohnen schützen
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Die Netzaufbauten helfen den Russen nicht. Sämtliche angreifende Fahrzeuge werden vernichtet
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Dies zeigen auch zahlreiche ukrainische Armee-Videos der vergangenen 48 Stunden. Auf ihnen ist zu sehen, dass Russlands Armee für die meisten Offensivbewegungen überhaupt keine gepanzerten Fahrzeuge mehr einsetzt, sondern jeweils bis zu einem Dutzend Pkw und Motorräder pro Attacke einsetzt. Mit fatalen Folgen für die eingesetzten russischen Soldaten.
▶︎ 70 bis 90 Prozent überleben die Angriffe nicht. Der Rest kauert sich in Baumreihen und Ruinen und hofft auf Rettung.
Zwar gibt es auch weiterhin russische mechanisierte Angriffe mit Panzern und Schützenpanzern. Bei einer Verlustrate von 50 Panzerfahrzeugen pro Woche und gleichzeitiger Produktionsrate von 50 solcher Fahrzeuge pro Monat ergibt sich der immer stärker wirkende Mangel von selbst.
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Mittlerweile gibt das auch die russische Armee selbst zu. Trainingsvideos des Verteidigungsministeriums zeigen Motorrad- und Quad-Erstürmungen in Russland, die zur neuen Normalität geworden sind.
Russlands Armee probt Motorrad-Erstürmungen unter Realbedingungen
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Das US-amerikanische „Institute for the Study of War“ (ISW) berichtet dementsprechend am Sonntag, dass Russland „sich wahrscheinlich darauf vorbereitet, den Einsatz von Motorrädern systematisch in die Offensivoperationen in der Ukraine im Sommer und Herbst 2025 einzubeziehen“, um „Ausrüstungsengpässe des russischen Militärs aufgrund der hohen Verluste an gepanzerten Fahrzeugen im Sommer und Frühherbst 2024 zu mildern“.