„Aus den zahlreich eingegangenen Bewerbungen gelang es, insgesamt fünf Konzepte in zuvor leerstehende oder von Leerstand bedrohte Immobilien unterzubringen“, meldet die Stadt. „Dazu wurden die neuen Nutzerinnen und Nutzer über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren durch die Übernahme von Teilen der anfallenden Nettokaltmieten unterstützt. Finanziert wurde der Wettbewerb zu großen Teilen aus dem Bundesförderprogramm ,Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren’.“ Auch nach dem Ende der Förderung laufen vier der fünf geförderten Konzepte in der Innenstadt weiter. Zum Beispiel das Geschäft „Kreislaufhelden“: ein besonderer Second-Hand-Laden. Das Konzept von Julia und Norbert Geisendorf basiert auf dem Ansatz der „Charity Shops“, die gebrauchte und gespendete Kleidungsstücke und Alltagsgegenstände von guter bis sehr guter Qualität zu erschwinglichen Preisen weiterverkaufen. Ein gewisser Prozentsatz der Einnahmen kommt dabei quartalsweise wechselnden gemeinnützigen Initiativen aus der Region zugute, zuletzt unter anderem dem Förderverein des Konservatoriums.