
Suchet, so werdet ihr finden. Symbolbild: KI
Zweifelhafte KI ist nicht frei von „Halluzinationen“ – wir haben heikle Fragen gestellt
Gladbeck – 22.12.2025 – Magisterium – Dass die Katholische Kirche ihrem Ende entgegen sieht, wird immer deutlicher. Der neueste Rettungsversuch ist ein KI-Programm, das ChatGPT, Gemini und anderen Konkurrenz machen soll. Magisterium heißt die fragwürdige Rettung. Auf der Webseite sucht man vergeblich nach einem Impressum. Will man sich den Datenschutz ansehen, kommt eine Fehlermeldung. Sowas kann sich nur die Katholische Kirche leisten!
Die Neue Gladbecker Zeitung hat die neue KI für Sie getestet und sich einige „katholische Antworten“ geben lassen.
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So antwortet Magisterium auf unsere Fragen
Frage: Ist die Katholische Kirche eine seriöse Organisation?
Die Katholische Kirche ist eine göttlich gegründete Institution, die seit 2000 Jahren die Lehre Christi bewahrt und weltweit Werke der Barmherzigkeit leistet. Sie gilt in vielen Ländern als vertrauenswürdige Institution für Solidarität und soziale Dienste, kämpft jedoch mit einer Krise der Glaubwürdigkeit durch menschliche Versagen, insbesondere Missbrauchsskandale und mangelnde Transparenz. Dennoch ergreift die Kirche Maßnahmen zur Reinigung und Rechenschaftspflicht, um ihre Mission zu erfüllen.
Frage: Wie steht die Katholische Kirche zu den Verfehlungen von Tebartz-van Elst
Die Katholische Kirche hat in den mir zur Verfügung stehenden Quellen keine spezifische Stellungnahme zu den Vorwürfen oder Verfehlungen im Zusammenhang mit Franz-Peter Tebartz-van Elst, dem ehemaligen Bischof von Limburg, abgegeben. Die Frage nach seiner Person und den damit verbundenen Kontroversen (z. B. Luxusausgaben im Bistum) wird in offiziellen Dokumenten der Kirche nicht direkt thematisiert.
Frage: Wie beurteilt die Katholische Kirche den Skandal um Kardinal Hengsbach und dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs?
Die Katholische Kirche verurteilt sexuelle Missbrauchsfälle durch Kleriker als schweres Verbrechen und erschreckende Sünde1, unabhängig von der Person des Beschuldigten. In den bereitgestellten Quellen gibt es keine spezifische Erwähnung oder Bewertung des Falls Kardinal Heinrich Hengsbach (Erzbischof von Essen 1964–1994), der 2012 verstarb. Die Dokumente Papst Franziskus‘ und Vorgängern sowie der Glaubenskongregation legen jedoch klare Prinzipien für den Umgang mit solchen Vorwürfen fest, die universell gelten, einschließlich historischer Fälle bei Bischöfen oder Kardinälen. Diese umfassen Zero-Tolerance, rasche Untersuchung, Kooperation mit Zivilbehörden und Schutz der Opfer.
Frage: Joseph Ratzinger (später Papst Benedikt XVI.) war von 1981 bis 2005 Präfekt der Glaubenskongregation. Ihm wird vorgeworfen, dass er über Jahrzehnte die weltweiten Fälle sexuellen Missbrauchs in der Katholischen Kirche vertuscht hat. Was sagt die Kirche dazu?
Die Katholische Kirche hat in ihren offiziellen Dokumenten den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen durch Kleriker als schweres Verbrechen verurteilt und klare Maßnahmen zur Prävention, Ahndung und Unterstützung der Opfer gefordert. Zu den spezifischen Vorwürfen gegen Joseph Kardinal Ratzinger (Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre von 1981 bis 2005, später Papst Benedikt XVI.), er habe Fälle weltweit vertuscht, enthalten die mir vorliegenden Quellen keine direkte Stellungnahme. Stattdessen wird seine Amtszeit in historischen Kontexten als Zeit des Aufbaus neuer Verfahrensnormen dargestellt, die den Umgang mit Missbrauchsfällen zentralisierten und verschärften.
Fazit: Magisterium ist so ziemlich das Peinlichste, was sich die Katholische Kirche in den letzten Jahren leistete.