Das Wirken von Peter Amendt ist in Düsseldorf an gleich mehreren Stellen spürbar. Nach einem Sabbatjahr zur Neuorientierung vor fast 25 Jahren begann Amendt seine Arbeit in der Landeshauptstadt. Gemeinsam mit seinem Freund und Mitbruder Klaus-Dieter Diedershagen, dem Gründer der Suppenküche für Bedürftige (Firminusklause), organisierte er am damaligen Franziskanerkloster an der Immermannstraße die Obdachlosenspeisung. Und eben diese Armenspeisung war es, die für einige Jahre 2005 Teil der damals von Amendt neu gegründeten franziskanischen Initiative „vision:teilen“ wurde. Ein Verein, dessen Motor der Franziskaner bis November dieses Jahres blieb und der inzwischen vier Säulen hat. „Ich bin sehr vielen Menschen sehr dankbar dafür, dass der ,Baum‘ von vision:teilen so rasch und so groß wachsen konnte“, sagt der Gründer.