Es hätte der Siegtreffer sein können…
Beim 0:1 des VfB gegen Heidenheim vergab der eingewechselte Nick Woltemade (23) in der 80. Minute die Riesen-Chance zur Stuttgarter Führung, chippte den Ball aus sieben Metern Torentfernung aber nur an die Latte. Woltemade: „Ich habe davor vieles richtig gemacht. Wenn er reinfliegt, sieht es ganz gut aus. So ist es natürlich sehr bitter. Gerade fehlt für uns alle ein bisschen das Momentum.“
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Neun Minuten nach dem Lattentreffer erzielte Heidenheim-Stürmer Mathias Honsak (28) das entscheidende Tor des Abends und besiegelte damit die sechste Stuttgarter Heimniederlage in Folge. Woltemade: „Wir zeigen gute Leistungen, schlussendlich können wir uns davon nichts kaufen. Aber wenn wir zudem auch noch schlecht spielen würden, wäre es noch beschissener.“
Demirovic und Undav bekamen gegen Heidenheim den Vorzug
Gegen Heidenheim hatte der VfB 70 Prozent Ballbesitz, außerdem standen nach der Partie 19:6 Torschüsse für Stuttgart zu Buche. Woltemade: „Im Moment weiß ich nicht, was genau der Grund ist, warum wir keine Punkte holen. Aber es hilft nichts.“
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Für viele überraschend stand der formstarke Stürmer am Freitagabend nicht in der VfB-Startelf. Trainer Sebastian Hoeneß (42) setzte zunächst lieber auf Ermedin Demirovic (27) und Deniz Undav (28/beide BILD-Note 5).
Woltemade nach dem Spiel: „Ich wusste es seit gestern. Deswegen war ich nicht überrascht, als die Aufstellung kam. Wir sind drei Stürmer, die gut getroffen haben in den vergangenen Wochen. Das gehört dazu. Ich bin ja relativ früh reingekommen. Deswegen, alles gut.“
Am kommenden Samstag beim FC St. Pauli wird Woltemade wohl wieder starten dürfen.
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Quelle: Bild25.04.2025