70 Punkte sind das (noch) offizielle Saisonziel des HFC. Dabei gilt seit letztem Freitag eigentlich: Fünf in Drei!

Weil Lok Leipzig auch gegen Greifswald (0:0) strauchelte und Halle seine Hausaufgaben gegen Chemie Leipzig (3:1) machte, beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter drei Spiele vor Schluss nur noch fünf Zähler. Innerhalb von sechs Tagen wurde der Rückstand halbiert!

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Kampfansagen in Richtung Probstheida gibt es allerdings nicht – zumindest nicht direkt. Trainer Mark Zimmermann (51) im MDR: „Bis jetzt habe ich das ja auch nicht gemacht und sie sind nervös geworden. Wir sollten unseren Fokus behalten und damit sind wir zuletzt gut gefahren.“

Nietfeld feiert sein Tor-Comeback

Halle hat den mentalen Vorteil in der Verfolgerrolle. Und obendrein hat das Team ein paar Knoten für den Endspurt gelöst. Kapitän Jonas Nietfeld (31) durfte nach seinem Kreuzbandriss und elf Monaten ohne Tor endlich wieder über einen eigenen Treffer jubeln. „Nieter“ köpfte zum zwischenzeitlichen 3:0 ein.

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Sein Statement: „So langsam komme ich wieder. Ich habe die letzten Wochen darauf hingearbeitet und immer mehr Spielzeit bekommen. Das freut mich ungemein, aber viel wichtiger sind die drei Punkte.“

Halle und Nietfeld nehmen nochmal Fahrt auf. Und am Freitag (19 Uhr) kann Halle beim BFC Dynamo vorlegen. Bei einem Sieg wären es nur noch zwei Punkte Rückstand – und Lok hat am Samstag die hohe Hürde in Chemnitz vor der Brust.

Nietfeld: „Wir wissen, dass wir in der Liga jeden schlagen können, wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen. Und das schaffen wir zurzeit.“ Und das scheint Spuren zu hinterlassen, im eigenen Team – und beim Tabellenführer…

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Quelle: BILD27.04.2025