Wird es weiße Weihnachten geben? Diese Frage treibt vor den Festtagen so manche Menschen um, bevorzugt die jüngeren Alters. Nun, in diesem Jahr können die Schneefreunde in München zumindest an Heiligabend ein paar Flöckchen vom Himmel rieseln sehen. Und für eine freundliche Botschaft auf einer Autoscheibe reicht es allemal. Auch Wege und Wiesen im Englischen Garten zeigen sich leicht eingepudert, das Fortkommen einer Weihnachtskutsche wird durch das bisschen Schneefall allerdings nicht behindert.
(Foto: René Hofmann)
Winterlich sind vor allem auch die Temperaturen mit knapp unter null Grad. Die Passagiere in der Kutsche wärmen sich mit Glühwein oder anderen warmen Getränken.
(Foto: René Hofmann)
Da braucht es kein Badeverbotsschild, sollte man meinen, wenn schon der Weg zum Eisbach so frostig aussieht. Doch halt, da gibt es welche, die liebend gern wieder hier aktiv wären – wenn auch lieber auf als im Eisbach.
(Foto: René Hofmann)
Surfer haben an der Eisbachbrücke ein neues Plakat aufgehängt, um ihren Unmut auszudrücken, dass die Probleme mit der Eisbachwelle, die nach einer Bachauskehr nicht mehr funktionierte, immer noch andauern. Lasst die Surfer die Welle reparieren, fordern sie. An der hatten sie ja auch schon in früheren Jahren manipuliert.
(Foto: René Hofmann)
Am Max-Joseph-Platz in der Altstadt grüßt der namengebende bayerische König in Richtung der verschneiten Dächer. Eine genuine weiße Weihnacht dürften die Münchner allerdings nicht bekommen.
(Foto: René Hofmann)
Von der spricht man nämlich laut Deutschem Wetterdienst erst, wenn über die drei Weihnachtstage eine Schneedecke von mindestens einem Zentimeter liegt, wie zuletzt 2010. Und dazu dürfte es nicht kommen. Bereits am Mittwochnachmittag soll es aufhören zu schneien.