Was war das für ein Jahr? Während sich der Januar 2025 gezogen hat wie Kaugummi, ist der Rest bei den meisten von uns nur so durchgerauscht. Während man im Winter noch auf die beste Zeit des Jahres, die Urlaubssaison, hinfieberte, saß man ruckzweifix wieder im Flieger gen Heimat. Dabei sorgte ein neuer Direktflug ab dem Flughafen Leipzig in diesem Jahr für besonders viel Wirbel.
Welche Ankündigung des Flughafens Leipzig die Urlaubsliebhaber im Jahr 2025 besonders interessierte, liest du hier.
Flughafen Leipzig mit Direktflug nach Polen
Die Dauerbrenner in Sachen Urlaubsziele dürften sich auch im Jahr 2025 bei uns Deutschen nicht groß geändert haben. Hoch im Kurs stehen eh und je: die Balearen, allen voran Mallorca, die Kanaren, Griechenland, Türkei und Ägypten. Der Flughafen Leipzig sorgte jedoch mit einem neuen Direktflug in eine „wahre Städte-Perle“ Ungarns für ordentlich Aufsehen.
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Der Flughafen Leipzig verkündete im Frühling 2025 auf Facebook, dass er im Jahr 2025 erstmal die ungarische Stadt Debrecen ansteuert. Die reine Flugzeit zwischen Leipzig und der ungarischen Stadt beträgt nämlich nur rund zwei Stunden. Perfekt also, um sich an einem verlängerten Wochenende eine kurze Auszeit zu gönnen und neue Eindrücke zu sammeln.
Ob entspannte Stunden in den berühmten Thermalbädern, ein Bummel durch die historische Innenstadt oder ein Abstecher in die grüne Weite des Nagyerdő-Parks – Debrecen bietet für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Die Stadt verbindet ungarische Geschichte mit modernem Stadtleben, kulinarischen Entdeckungen und überraschend viel Natur. Kein Wunder also, dass die neue Verbindung ab Flughafen Leipzig in aller Munde war.
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Doch trotz alledem ging der Plan nicht vollständig auf. Bereits Ende Mai hob das letzte Flugzeug vom Flughafen Leipzig gen Ungarn ab. Debrecen spielte im touristischen Reiseverkehr bisher eher eine untergeordnete Rolle. Die Verbindung sollte eher den Business-Kunden ansprechen. Laut der Airline „Universal Air“ handelte es sich um eine „geschäftliche Entscheidung, die von langfristiger Nachhaltigkeit und nicht von kurzfristigen Zwängen bestimmt ist“, sagte ein Sprecher im Mai 2025 der „Leipziger Volkszeitung“.