Als Fortuna im März beim 1. FC Kaiserslautern antrat, hatte der Gegner wie die Düsseldorfer mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Beim FCK fiel dann auch noch ein wichtiger Stammspieler auf einer Schlüsselposition aus.

Die Geschichte dazu ist am 25. März erschienen und landete in der Liste unserer meistgelesenen Fortuna-Artikel 2025 auf dem achten Platz. So ging sie:

In einem Punkt sind zwischen Fortuna und dem 1. FC Kaiserslautern durchaus Parallelen zu erkennen. Auf ihren verbindenden Fakt würden beide Zweitligisten jedoch sicherlich gerne verzichten: die momentan lange Verletztenliste. Wie bei den Düsseldorfern sind auch beim FCK einige Akteure nicht einsatzbereit. Auf beiden Seiten hat sich der Krankenstand neuerdings noch einmal verschärft, bei Fortuna verletzten sich Vincent Vermeij und Karim Affo beim Test in Almelo (0:0), bei den Lauterern hat es jüngst Stammtorwart Julian Krahl schwer erwischt.

Damit muss die Mannschaft von Trainer Markus Anfang im Duell gegen Fortuna am Samstagabend (20.30 Uhr) gezwungenermaßen einen Wechsel zwischen den Pfosten vornehmen. Krahl erlitt beim 3:5 des Tabellenvierten in Paderborn „eine Teilruptur des Innenbandes im Knie“, teilte der FCK mit. Die Entstehung dieser Verletzung schockierte nicht nur die Zuschauer im Stadion, auch Krahls Mitspieler fühlten mit. „Das sah sehr eklig aus bei Julian“, erklärte Ragnar Ache zur Szene, als Krahl kurz vor dem Abpfiff im Rasen hängen geblieben war und sich das Knie verdreht hatte.

Auch FCK-Trainer Markus Anfang war zum einen besorgt, aber zum anderen auch nicht wirklich mit der Bewertung dieser Aktion einverstanden. „Zu allem Überfluss tritt Adriano Grimaldi beim 5:3 Julian unglücklicherweise auf den Fuß. Es wird sonst alles vom VAR gecheckt, das aber nicht“, ärgerte sich der frühere Fortuna-Profi, der aufgrund Krahls Verletzung dann Ersatzkeeper Simon Simoni einwechselte.

Nach Krahls Diagnose spricht sehr wenig dafür, dass der Torhüter, der bislang in allen Pflichtspielen des FCK in dieser Saison zwischen den Pfosten gestanden hatte, schnell wieder auf den Platz zurückkehren wird. Denn aufgrund seiner Verletzung wird Krahl „in den kommenden Wochen“, wie der Verein mitteilte, pausieren müssen. Damit wird Simoni, der seit Mitte Januar bis Juni 2026 von Eintracht Frankfurt ausgeliehen ist, bei den anstehenden Begegnungen im Tor der Mannschaft von Trainer Anfang stehen – auch am Samstagabend gegen Fortuna.

Morgen geht es weiter mit unserer Serie der meistgelesenen Fortuna-Artikel des Jahres.