Es ist bereits zu einer Tradition geworden, dass Aktive der Augsburger Greenpeace-Gruppe an Heiligabend im Kuhsee baden gehen. Auch in diesem Jahr trugen sie ein gelbes Banner in der Hand. Darauf forderten sie Klimagerechtigkeit. Mit der Badeaktion setzen sich die Ehrenamtlichen bereits im zwölften Jahr in Folge für mehr Klimaschutz ein.

„In den Jahren, in denen wir die weihnachtliche Badeaktion machen, wurden bereits einige Weichen für den Klimaschutz gestellt“, erklärt Michael Renner von Greenpeace Augsburg. „Aber leider müssen wir immer wieder feststellen, dass dennoch nicht genug passiert. Das liegt auch daran, weil auf groß angekündigte Pläne oft nicht die nötigen Taten folgen.“

Klimaabkommen wurde in Augsburg symbolisch zu Grabe getragen

In einer Mitteilung von Greenpeace wurden zwei Beispiele genannt: das gekippte Verbrenner-Aus und das Pariser Klimaabkommen, das Klimaaktive in Augsburg am 12. Dezember symbolisch zu Grabe trugen. „Der Klimaschutz geht baden. Um das zu verdeutlichen, steigen auch wir ins Wasser – und zittern ganz buchstäblich um unsere Zukunft“, so Michael Renner. (AZ, ziss)

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