Der tragische Tod des norwegischen Biathleten Sivert Guttorm Bakken (†27).

Der Sportler wurde am 23. Dezember tot in seinem Hotelzimmer in Lavazè (Italien) aufgefunden. Zu den Umständen seines Todes ist weiterhin wenig bekannt. Einzig: Bakken trug eine Höhenmaske.

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Jetzt schaltet der norwegische Biathlon-Verband (NSSF) eine Anwaltskanzlei ein, beauftragt sie mit weiteren Untersuchungen in dem Fall.

In einer Pressemitteilung heißt es: „Der Grund, warum sich der norwegische Biathlon-Verband und die Hinterbliebenen für die Beauftragung der Anwaltskanzlei Elden entschieden haben, liegt in der Unterstützung im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen in Italien und den praktischen Angelegenheiten, die im Falle eines Todesfalls im Ausland zu regeln sind.“

Und weiter: „Es wird betont, dass es keinerlei Grundlage für die Annahme gibt, dass eine Straftat begangen wurde.“

Die Todesursache ist nach wie vor nicht bekannt. Die Autopsie des Athleten wird nach Informationen des Verbands über die Weihnachtstage in Italien durchgeführt. Weiterhin bat der Verband darum, Spekulationen über die Todesursache zu vermeiden.

Neue Informationen soll es erst geben, wenn ein vorläufiger Bericht der medizinischen und forensischen Untersuchungen vorliegt. Das soll zu Beginn der kommenden Woche geschehen.