An Heiligabend kam es gegen 19.10 Uhr in Weißig, an der Hauptstraße zu einem Brand. Als die Feuerwehr eintraf, standen eine Scheune und Teile einer Kinder- und Jugendfarm in Flammen.

Nachbar und Helfer retten Tiere

Bereits während der Anfahrt sahen die Feuerwehrleute den Feuerschein neben der Weißiger Kreuzkirche. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, gelang es Nachbarn und anderen Helfern die auf dem Gelände lebenden Tiere in Sicherheit zu bringen. Einige Pferde flüchteten und konnten später wieder unverletzt eingefangen werden. Personen kamen nach derzeitigem Stand nicht zu Schaden.

Löscharbeit der Feuerwehr

Mit mehreren Strahlrohren bekämpfte die Feuerwehr die Flammen und verhinderte eine Ausbreitung des Feuers auf umliegende Gebäude. In der Scheune wurden auch Landmaschinen ein Raub der Flammen. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr (Wachen Albertstadt, Striesen und Altstadt) und die Stadtteilfeuerwehren, Weißig, Bühlau, Zaschendorf, Eschdorf, Pappritz, Rockau, Klotzsche, Langebrück und Lockwitz.

Ermittlungen und Sperrungen

Die Hauptstraße in Weißig war wegen des Einsatzes gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Update der Feuerwehr Dresden, 10.24 Uhr

Am Weihnachtsabend kam es aus noch zu ermittelnder Ursache zu einem Scheuenbrand im Kinder- und Jugendfarm Weißig. Die Feuerwehr rückte mit vielen Fahrzeugen zur Einsatzstelle.

Vor Ort stand die Scheune im Vollbrand. Zahlreiche Tiere mussten evakuiert und wieder eingefangen werden. Parallel wurde zügig eine umfassende Brandbekämpfung aufgenommen. Es wurden mehrere Abschnitte gebildet. Es kamen mehrere Strahlrohre zum Einsatz, dadurch konnte ein Übergreifen auf ein Nachbargebäude verhindert werden. Da sich zeitweise sehr viel Brandrauch in dem Gebiet gesammelt hatte, wurde eine Bevölkerungswarnung über die Warnapps durchgeführt. Gegen 22 Uhr war das Feuer dann unter Kontrolle gebracht wurden und es konnte zu Restlöscharbeiten übergegangen werden. Diese ziehen sich bei den Ereignissen aber meist länger hin. In der Spitze waren 148 Einsatzkräfte aller Berufsfeuerwehrwachen und zahlreicher Stadttteilfeuerwehren am Ort. Der Einsatz dauert noch mindestens bis heute Mittag an. Derzeit werden das Stroh und die Brandreste untersucht. Das Brandgut wird mittels eines vom THW angeforderten Baggers und einem Radlader aus der Scheune transportiert, somit kann es im Freien dann vollständig abgelöscht werden. Aktuell befinden sich noch 23 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

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