Die Bahnstrecke von Köln über Wuppertal nach Hagen muss für eine Woche gesperrt werden. Vom 26. Dezember um 21 Uhr bis zum 2. Januar fahren auf dem stark befahrenen Abschnitt keine Züge. Reisende in der Region müssen auf Busse umsteigen, Fernzüge werden weiträumig umgeleitet.
Die Deutsche Bahn will die Woche nutzen, um die große Generalsanierung im kommenden Jahr vorzubereiten. ICE-Züge von Köln nach Berlin und Hamburg
werden über Düsseldorf, Duisburg und das Ruhrgebiet umgeleitet. Dadurch
dauert die Fahrt etwa 20 bis 40 Minuten länger. In Wuppertal und
Solingen halten keine Fernzüge, in Hagen nur einige wenige. Auch
IC-Verbindungen entfallen auf dem Abschnitt ganz.
Vom 6. Februar bis zum 10. Juli soll die Strecke dann erneut gesperrt werden. In dieser Zeit sollen Gleise, Weichen und Brücken erneuert, Lärmschutzwände errichtet und Bahnhöfe modernisiert werden.
Die Strecke ist laut Bahn eine der wichtigsten Verkehrsachsen in Nordrhein-Westfalen. ICEs, Regional- und Güterzüge sind dort in dichtem Takt unterwegs. Deshalb sei es wichtig, dass das Schienennetz leistungsfähiger werde. Dafür rechnet die Bahn mit Kosten von 800 Millionen Euro. Es ist das erste Mal, dass das neue Bahnkonzept der umfassenden Generalsanierung bei einer Strecke in Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird.
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