Vor 14.200 Fans in der Arena am Ostbahnhof konzentrierten sich beide Teams zu Beginn auf die Defensive. Torchancen gab es nur selten. Eine gelungener Lauf von Liam Kirk, der von Leo Pföderl vor dem Tor angespielt wurde, mündete im Berliner Führungstreffer.

Das Team von Trainer Serge Aubin agierte insgesamt in dieser Partie aber häufig zu harmlos im Angriff und erlaubte sich zudem in der Defensive einige Fehler. Einer davon ermöglichte den Wolfsburger Ausgleichstreffer durch Machacek, bei dem zu allem Überfluss auch noch Eisbären-Torwart Jake Hildebrandt vom eigenen Mann abgeräumt wurde.

Das zweite Drittel starteten die Berliner fahrig. Nach einem frühen Lattenschuss der Wolfsburger und einer Rettungstat von Torwart Jake Hildebrandt waren es dennoch die Berliner, die zuerst ins Tor trafen. Der Treffer zur vermeintlich erneuten Führung zählte allerdings nicht. Kurz darauf verloren die Berliner in der Offensive den Puck, Justin Feser münzte den ein-Mann-Konter in die Wolfsburger Führung um.