Heute trifft Weltmeister Luke Littler (18) die Darts-Felder fast nach Belieben. Doch als Kind stand die Karriere des Superstars auf der Kippe.
Littler hat nun verraten, dass er im Alter von vier Jahren an den Augen operiert werden musste. Andernfalls wäre eine Darts-Karriere nicht möglich gewesen.
Der Engländer litt in seiner frühen Kindheit an Strabismus, im Volksmund auch Schielen genannt.
Spannender geht es nicht: DIESES Darts-Match ist der blanke Wahnsinn!
Quelle: DAZN24.12.2025
Dabei sind die Augen nicht korrekt ausgerichtet, sondern blicken in verschiedene Richtungen, weil die Augenmuskeln nicht zusammenarbeiten. Das Gehirn kann dadurch kein einheitliches Bild beider Augen erzeugen.
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Strabismus tritt häufig bereits im Kindesalter auf. Wird die Fehlstellung nicht behandelt, kann das Gehirn beginnen, ein Auge zu „unterdrücken“, was das räumliche Sehen dauerhaft beeinträchtigt. Gerade für einen Präzisionssport wie Darts wäre das ein massiver Nachteil – etwas, das Littler heute nur noch aus Erzählungen kennt
Littler erklärt: „Ich glaube, das letzte Mal war ich dafür im Krankenhaus, als ich vier oder fünf Jahre alt war. Offensichtlich wurde das Problem behoben. Ich habe jetzt keine Erinnerungen mehr daran. Aber offensichtlich musste es gemacht werden. Und es wurde gemacht.“
Und weiter: „Meine Eltern wollten, dass das behoben wird. Als ich jünger war, war mir das eigentlich egal. Aber wenn man es jetzt betrachtet, war es natürlich gut, dass es gemacht wurde.“
Besonders emotional spricht Littler über den Ort der Operation. „Es ist das Krankenhaus meiner Heimatstadt. Die leisten dort unglaubliche Arbeit, deshalb finde ich es wirklich wichtig, sie zu unterstützen, wann immer ich kann“, sagte Littler über das Krankenhaus in Warrington, in dem er als Kind behandelt wurde
Seitdem habe er keine Probleme mehr mit dem Sehen. „Ich drücke die Daumen, dass nichts passiert“, erklärt er.
Bei der Darts-WM will er unbedingt seinen Titel verteidigen. Am Samstagabend geht es in der 3. Runde gegen Mensur Suljovic aus Österreich.