20:34 Uhr | Russland meldet Eroberung von Myrnohrad und Huljajpole

Die russische Armee hat nach Angaben des Präsidialamts in Moskau zwei weitere Ortschaften in der Ostukraine eingenommen. Wie der Kreml mitteilte, wurde Präsident Wladimir Putin vom Generalstab über die Einnahme der Stadt Myrnohrad in der Region Donezk sowie des Ortes Huljajpole in der südlichen Region Saporischschja informiert. Myrnohrad liegt wenige Kilometer nordöstlich der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk, die Russland Anfang Dezember für erobert erklärt hatte. Kiew hatte dies dementiert. Huljajpole liegt im östlichen Teil von Saporischschja. Dort waren Vorstöße der russischen Armee zwar seltener, allerdings haben sie sich in den vergangenen Monaten beschleunigt. (Quelle: AFP)

20:04 Uhr | Putin: Russland wird Ziele in Ukraine notfalls mit Gewalt erreichen

Der russische Präsident Wladimir Putin wirft der Ukraine vor, den Krieg nicht auf friedlichem Wege beenden zu wollen. Sollte die Ukraine keinen Frieden wollen, werde Russland alle Ziele seiner „militärischen Spezialoperation“ gewaltsam durchsetzen, sagte Putin staatlichen russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Die Regierung in Moskau bezeichnet den Konflikt in der Ukraine nicht als Krieg. (Quelle: Reuters)

19:57 Uhr | Selenskyj will mit Trump über Sicherheitsgarantien sprechen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will bei seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump am Sonntag in Florida erneut klarmachen, dass für Kiew eine Kapitulation und ein Diktatfrieden mit Moskau nicht infrage kommt. „Natürlich gibt es rote Linien für die Ukraine und das ukrainische Volk“, erklärte Selenskyj in einer MItteilung bei Telegram. Selenskyj hatte die auch von Trump geforderten Abtretungen der von Russland bislang nicht kontrollierten Gebiete der Region Donezk stets zurückgewiesen. (Quelle: dpa)

19:02 Uhr | Kanada sagt Ukraine weitere Milliarden-Hilfe zu

Kanada hat der Ukraine weitere Wirtschaftshilfe in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar zugesagt. Das Geld solle es dem Land ermöglichen, Finanzmittel des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erhalten, sagte Premierminister Mark Carney bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. (Quelle: Reuters)