Klares Zeichen beim Meister für die Zukunft der deutschen Talente und des Vereins.

Die Füchse Berlin rüsten nicht nur mit Top-Stars auf (Simon Pytlick kommt 2027), sie binden auch die besten eigenen ehemaligen Nachwuchsspieler langfristig an sich. Nils Lichtlein, Matthes Langhoff, Tim Freihöfer und Lasse Ludwig (alle 23) bleiben bis mindestens 2030 in Berlin. Die vier Ex-Talente und U21-Weltmeister von 2023 verlängern gemeinsam ihre Verträge um vier weitere Spielzeiten.

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Quelle: DYN Handball24.12.2025

Geschäftsführer Bob Hanning (57): „Das ist unsere DNA, von unten nach oben auszubilden. Und diese vier Spieler stehen neben Fabian Wiede und Paul Drux für diesen Klub und die Philosophie. Insofern sind wir stolz und glücklich, dass sie so viel Vertrauen in den Verein haben.“

Und Hanning schiebt gleich vier Lobeshymnen auf seine Vorzeige-Berliner nach: „Nils ist der maximale Mittelpunkt unseres Spiels und kann das auch in den nächsten Jahren in der Nationalmannschaft werden. Lasse hat gezeigt, welche Qualitäten er hat. Ich traue ihm zu, dass er auf Dauer unsere Nummer eins werden kann. Tim ist einer der besten Linksaußen der Welt aktuell. Nicht nur die Quote stimmt, sondern auch die Bedeutung der Tore. Für sein Alter ist das einzigartig. Von Matthes war ich vom ersten Tag an überzeugt. Hätte er früher das Vertrauen bekommen, könnte er noch weiter sein. Sein Weg bei der Nationalmannschaft wird auch von Dauer sein.“

Füchse-Trainer und Sportchef Nicolej Krickau (39) happy: „Wir sind total glücklich, dass wir so wichtige Bausteine langfristig in unserem Kader haben werden und die Vier so lange bleiben wollen.“

Foto: BILD

Schon in der Jugend haben Nils Lichtlein, Matthes Langhoff, Tim Freihöfer und Lasse Ludwig in der Hauptstadt zusammen mit ihrem damaligen Trainer Bob Hanning (beim VfL Potsdam) für Furore gesorgt. Gemeinsam schafften sie mit dem Kooperationspartner Potsdam gleich zwei Aufstiege von der dritten Liga bis in die Daikin Handball-Bundesliga.

Handball: Gleich vier Weltmeister verlängern bei den Füchsen

Torhüter Lasse Ludwig freut sich: „Ich kann mich mit den Werten und der DNA der Füchse zu 100 Prozent identifizieren und fühle mich pudelwohl im Klub und in der Stadt. Ich habe mir mit meiner Freundin ein zweites Zuhause aufgebaut und kann es kaum erwarten, auch die nächsten Jahre hier zu verbringen. Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft war atemberaubend, dieses Gefühl soll gerne noch öfter folgen. Es ist für mich eine große Ehre, weiterhin dieses Logo auf der Brust tragen zu dürfen.“

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Nils Lichtlein verrät: „Ich bin froh, dass ich weiter hierbleiben kann. Berlin ist mittlerweile ein Zuhause für mich. Weiterhin ist es schön, zu wissen, dass ich auch in Zukunft mit meinen Freunden gemeinsam auf die Platte gehen werde.“

Die wichtigste Vereins-Philosophie der Füchse ist bei diesen vier Handballern voll aufgegangen: von der eigenen Jugend über das Zweitspielrecht beim 1. VfL Potsdam bis zur Champions League und zum Deutschen Meistertitel 2025. Mittlerweile sind die ehemaligen Jungfüchse selbst absolute Leistungsträger im Team von Trainer Nicolej Krickau und hatten großen Anteil an der ersten Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte, spielen alle vier in der A-Nationalmannschaft.

Tim Freihöfer: „Seit vielen Jahren fühle ich mich unendlich wohl, in Füchse Town habe ich den Sprung zum Profi gemacht und bin jedes Mal voller Freude, wenn es in den Fuchsbau geht. Dass ich auch die Gewissheit habe, weiter mit den Jungs auflaufen zu können, macht diese Vertragsverlängerung umso besonderer.“ Und Matthes Langhoff bekräftigt: „Mit den Jungs zusammen zu verlängern, ist ein tolles Gefühl. Wir sind schon so viele Jahre gemeinsam hier und haben von den Jugendmannschaften an alles durchlaufen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass wir in den nächsten Jahren daran anknüpfen werden und unsere Freundschaft von Haustür zu Haustür und Kabinenplatz zu Kabinenplatz weitergeführt werden kann.“