Frankfurt eiskalt im Powerplay
Frankfurt machte früh Druck und kam in der 7. Minute zur ersten Großchance, als Ryan McKiernan den Außenpfosten traf. Der Frankfurter holte sich kurz danach eine Zeitstrafe ab. Im Powerplay vergab Dresdens Rourke Chartier freistehend aus kurzer Distanz. Deutlich effektiver zeigten sich die Löwen, die in ihrem ersten Powerplay durch Ty Glover mit 1:0 (13.) in Führung gingen. Dresden kam kurz vor der Pausensirene noch zu einer Doppelchance durch Austin Ortega und Trevor Parkes, scheiterte aber beide Male an Löwen-Goalie Mirko Pantkowski.
Rowney und Joyaux machen den Deckel drauf
Dresden agierte im zweiten Drittel aggressiver, kam mehrfach in Überzahlsituationen, nutzte aber keine. Frankfurt dagegen belohnte sich im Powerplay erneut. Carter Rowney traf in Überzahl zum 2:0 (32.). Kurz vor der Drittelpause erhöhte Michael Joyaux auf 3:0 (39.).
Gleiches Bild im letzten Durchgang: Die Eislöwen begannen wieder mit mehr Schwung, blieben aber zu harmlos. Mitte des finalen Drittels setzte Dresden voll auf Offensive. Frankfurt kam dadurch zu Kontern, scheiterte aber immer wieder an Eislöwen-Goalie Janick Schwendener. Trotz des erhöhten Drucks kamen die Sachsen in Frankfurt nicht mehr zum Ehrentreffer.