Laut der britischen Regierung haben Kampfjets einen Gebäudekomplex der Huthi-Miliz attackiert. Offenbar wurden dort Drohnen für Angriffe im Roten Meer hergestellt.

Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zon-speechbert-production.s3.eu-central-1.amazonaws.com/articles/c6f2f9de-9c77-40bd-ac39-61d1215d860e/full_e8359cb07acbf255671df1e49fdf404612b1e76fb30833d447d72f0f79fe882373473960d7bd68e6d83c5925318b1db9.mp3

2 Min.

-1:31

0.5x
0.75x
1.0x
1.25x
1.5x
2.0x

Zusammenfassen

Schließen
Artikelzusammenfassung

Die britische Luftwaffe hat gemeinsam mit dem US-Militär eine mutmaßliche Drohnenfabrik der Huthi-Miliz im Jemen attackiert, die für Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden genutzt wurde. Die Huthis kontrollieren Teile des Jemens und unterstützen die Hamas im Gazastreifen. Die USA haben einen Militäreinsatz gestartet, um die Angriffe der Huthis zu stoppen und haben bereits über 800 Angriffe durchgeführt, bei denen hunderte Huthi-Kämpfer getötet wurden.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Gefällt mir

Gefällt mir

Gefällt mir nicht

Gefällt mir nicht

Send

Diese Audioversion wurde künstlich erzeugt.

Schließen
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Wir entwickeln dieses Angebot stetig weiter und freuen uns über Ihr Feedback.

Huthi-Miliz: Britische Eurofighter bei einem Flug über der Nordsee im Rahmen einer Nato-Übung am 2. April

Britische Eurofighter bei einem Flug über der Nordsee im Rahmen einer Nato-Übung am 2. April
© Sem van der Wal/​AFP/​Getty Images

Die britische Luftwaffe hat bei einem gemeinsamen Einsatz mit dem US-Militär eine mutmaßliche Drohnenfabrik der islamistischen Huthi-Miliz im Jemen attackiert. In den Gebäuden südlich der Hauptstadt Sanaa seien nach Geheimdienstinformationen mutmaßlich Drohnen gefertigt worden, die die Huthis für Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden genutzt hätten, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Kampfjets vom Typ Eurofighter warfen demnach lasergesteuerte Bomben auf den Gebäudekomplex ab. 

Die Huthi-Miliz ringt mit der international anerkannten Regierung im Jemen um die Macht und kontrolliert neben der Hauptstadt Sanaa auch andere Regionen des Landes. Die vom Iran unterstützte Miliz greift seit Beginn des Gazakriegs zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas im Oktober 2023 aus Solidarität mit der palästinensischen Terrororganisation immer wieder Schiffe von israelischen Verbündeten im Roten Meer an.

Die USA hatten Mitte März einen großen Militäreinsatz im Jemen begonnen, um die Angriffe der pro-iranischen Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. Die US-Armee führte seitdem nach eigenen Angaben mehr als 800 Angriffe im Jemen aus und tötete hunderte Huthi-Kämpfer.

Erst vor zwei Tagen waren nach Angaben der Miliz bei US-Luftangriffen mindestens 68 Menschen getötet worden. 47 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Der Iran warf den USA daraufhin „Kriegsverbrechen“ vor.

Krieg in Nahost

Mehr zum Thema

Z+ (abopflichtiger Inhalt);

Hamas im Gazastreifen:
„Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen“

Z+ (abopflichtiger Inhalt);

Ärzte im Gazastreifen:
„Manchmal sind wir gezwungen, Menschen leiden und sterben zu sehen“

Z+ (abopflichtiger Inhalt);

Geiseldeal in Nahost:
Niemand kommt wirklich frei