Beim 3:4 in Kiel kam Franck Honorat (28) erst in der 60. Minute in die Partie – und steuerte danach gleich noch einen Treffer und einen Assist bei.
Trainer Gerardo Seoane (46) zu BILD: „Frank hat uns in Kiel gutgetan, als er reingekommen ist, man hat gleich seine Dynamik gesehen. Wir hätten ihn schon in Kiel gerne von Anfang an gebracht, aber da war es noch zu früh.“
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Quelle: BILD/Sportdigital29.04.2025
Honorat ist Gladbachs Teilzeit-Hoffnung!
Fakt: Auch Samstag gegen Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky) wird Honorat nach BILD-Infos nicht über 90 Minuten spielen können. Dienstag musste der Franzose das Auftakttraining in die Woche bereits wieder vorzeitig abbrechen – weil er eine Reaktion auf seinen Kurzeinsatz in Kiel gespürt hatte.
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Honorat wird wohl auch gegen Hoffenheim im Kader stehen. Ob Seoane ihn dann aber von Beginn an einsetzt (so lange er kann) oder erneut als Joker bringt, ist noch offen.
Obwohl Honorat zweieinhalb Monate aufgrund eines Haarrisses im Fuß pausieren musste und bislang nur auf 16 Saisoneinsätze kommt, ist er mit acht Assists schon wieder Gladbachs Topvorbereiter – dazu hat er noch drei Treffer erzielt.
Der Franzose steuert umgerechnet alle 111 Minuten eine Tor-Beteiligung für Borussia hinzu. Zum Vergleich: Top-Torjäger Tim Kleindienst (29) hat insgesamt schon 23 Scorerpunkte (15 Treffer, acht Vorlagen) auf dem Konto.
Da der Stürmer aber fast genau doppelt so lange auf dem Rasen stand, kommt auch der Nationalspieler „nur“ alle 111 Minuten zu einer Tor-Beteiligung – exakt wie Honorat.
Nach seinem Haarriss stand Honorat bislang 231 Minuten auf dem Platz, keine Partie davon absolvierte er über die volle Spielzeit. Trotzdem war er in dieser Zeit an vier der fünf Gladbach-Treffer beteiligt.
Was beweist, wie wichtig Honorat in den letzten drei Bundesliga-Spielen in dieser Saison für Gladbach werden kann. Auch, wenn er erneut nur Teilzeit-Einsätze absolvieren kann.