Prinzessin Märtha Louise + Durek Verrett
Haus-Pleite! Jetzt soll ihnen Königin Sonja Obdach gewähren

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett

© Dana Press

Sie wollten ihren gemeinsamen Lebensabschnitt als Frischvermählte mit einem Neustart krönen. Doch der Traum vom gemeinsamen Liebesnest ist für Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett inzwischen zum Stressfaktor geworden. Die temperamentvolle Royal hat nun angeblich ungewöhnliche Konsequenzen gezogen.

Prinzessin Märtha Louise, 53, hatte im Spätsommer 2023 Nägel mit Köpfen gemacht. Etwa ein Jahr vor ihrer Hochzeit mit Durek Verrett, 50, soll sie ein Haus in der Ortschaft Stabekk, rund zwölf Kilometer westlich von Oslo, gekauft haben. Eine Investition für die gemeinsame Zukunft und ein Symbol für einen Neuanfang als Ehepaar. Zudem ein bewusst gewählter Abschied von der Vergangenheit, denn bislang lebten die Royal und ihr Mann noch in dem Haus in Lommedalen, das der Tochter von König Harald, 88, einst mit ihrem 2019 verstorbenen Ex-Mann Ari Behn, †47, gehörte. Doch die schönen Pläne sind offenbar geplatzt – und plötzlich lebt die Königstochter wieder bei Mama. 

Sind Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett in Sonjas Wohnung gezogen?

Nun, Märtha Louise stand nicht mit gepackten Koffern und Kartons samt Mann und ihrer jüngsten Tochter Emma Tallulah Behn, 16, vor den Toren des königlichen Schlosses in Oslo. Aber das Trio soll es sich laut Recherchen von „Se og Hør“ in einer geräumigen Dachgeschosswohnung in Norwegens Hauptstadt gemütlich gemacht haben, die zufällig im Besitz der Familie von Königin Sonja, 87, ist. Ein Ortswechsel, der verblüfft. Doch die Prinzessin scheint unter ihr altes Leben in Lommedalen offenbar endgültig einen Schlussstrich ziehen zu wollen – und ihre jüngst erworbene Traumimmobilie in Stabekk macht ihr aktuell jede Menge Ärger. 

Märtha Louise kaufte das Anwesen laut der Tageszeitung „VG“ für 18,6 Millionen Norwegische Kronen (NOK), also rund 1,5 Millionen Euro. Das Grundstück mit dem holzverkleideten Haus war ihr offenbar einiges wert. Sie soll es sogar mit 750.000 NOK, circa 62.908 Euro, über dem geforderten Preis erworben haben. Ihre Vision war es angeblich, das Wohngebäude abreißen zu lassen und das Areal nach eigenen Vorstellung neu zu bebauen. 

Prinzessin Märtha Louises neuester Immobilienkauf bringt ihr angeblich nur Ärger ein.

Prinzessin Märtha Louises neuester Immobilienkauf bringt ihr angeblich nur Ärger ein.

© Dana Press

Die Pläne für eine Erneuerung wurden bereits im März 2024 bei der Gemeinde eingereicht. Nur zwei Monate später hatte der zuständige Planungsausschuss einen vorläufigen Baustopp für das gesamte Wohngebiet verhängt, bis eine detaillierte Regelung getroffen wurde. Kjell Seberg, Leiter der Bauabteilung der Gemeinde Bærum, hatte im Januar 2025 gegenüber „Se og Hør“ erklärt: „Wir streben eine neue Überprüfung im Mai 2025 an. Und dann wird der Fall für eine neue Konsultation freigegeben, um neuen Input zu erhalten. Im besten Fall kann im Jahr 2025 eine Entscheidung über den Plan getroffen werden“. Erst danach könne das Bauvorhaben der Prinzessin in Betracht gezogen werden.

Märtha Louise fordert angeblich Preisnachlass

Eine Hiobsbotschaft für Märtha Louise und Durek. Somit wird eine endgültige Entscheidung über ihr Bauprojekt schlussendlich vermutlich erst im kommenden Jahr fallen. Die Royal kümmert sich derweil um eine weitere Baustelle und stellt nun offenbar monetäre Ansprüche an die Vorbesitzerin des Hauses. Karin Hindsbo, die bis 2023 Direktorin des Osloer Nationalmuseums war und inzwischen in London lebt, soll ihr laut „VG“ einen Preisnachlass gewähren. 

Die Prinzessin habe sieben größere Mängel an der Immobilie beanstandet und verklage die Verkäuferin des Hauses auf einen Preisnachlass in Höhe von 1,6 Millionen NOK, was etwa 135.000 Euro entspricht. Die Beklagten seien sich einig, dass es Gründe für Märtha Louises Ansprüche gibt, sind angeblich jedoch mit der Höhe der Forderungen nicht einverstanden, weshalb der Fall nun wohl vor dem Kadi landen könnte. Doch erst einmal sei eine Schlichtungssitzung für den 16. Mai 2025 angesetzt. Sollten dann die Bemühungen um eine Einigung scheitern, komme es im November zu einer Gerichtsverhandlung.

Märtha Louises konsequente Haltung kommt nicht von ungefähr: Die dreifache Mutter ist seit August 2023 Eigentümerin von zwei großen Luxusimmobilien – mit all der Verantwortung und den Kosten, die damit verbunden sind. Insgesamt seien ihre Besitztümer mit einer Hypothek in Höhe von 20 Millionen NOK (etwa 1.60.000 Euro), belastet. Die norwegische Vermessungsbehörde hatte „Se og Hør“ im Januar 2025 mitgeteilt, dass bis zu jenem Zeitpunkt keine Löschung der Grundschuld registriert worden sei.

Königin Sonjas Rückzugsort ist ein großzügiges Zwischendomizil

Derweil sollen die Royal, Durek und Emma jetzt also aus ungenannten Gründen das Familienheim in Lommedalen verlassen und ins Zentrum von Oslo gezogen sein. Ihre Sprecherin Carina Scheele Carlsen hat sich bislang zu den Gerüchten nicht geäußert. Fakt ist: Die Wohnung aus dem Besitz von Mutter Sonjas Familie wäre keine schlechte Zwischenlösung für das Paar und die Teenagerin. Sie verfügt angeblich über 220 Quadratmeter Wohnfläche, drei Schlafzimmer und zwei große Wohnzimmer – zusätzlich zu einer 41 Quadratmeter großen Dachterrasse.

Märtha Louise + Durek Verrett
Die schönsten Impressionen ihrer mehrtägigen Hochzeit

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Das ehrwürdige Stadthaus wurde seinerzeit vom Bruder der Königin, Haakon Haraldsen, †95, erbaut. Die oberste Etage sei damals speziell für seine und Sonjas Mutter Dagny Haraldsen, †95, eingerichtet worden. Neben dieser Wohnung befand sich eine kleinere Wohnung, wie „Se og Hør“ in Erfahrung gebracht hat, die früher von Dagnys Haushälterin und Pflegerin genutzt worden sein soll. 

Inzwischen wurden die Wohnungen renoviert und zusammengelegt. Sonja soll sie unter anderem auch als Atelier und Arbeitszimmer genutzt haben – bis Prinzessin Märtha Louise und ihr damaliger Ehemann Ari Behn Anfang der 2000er Jahre mit ihrer Erstgeborenen, Maud Angelica Behn, 22, einzogen. Hier wohnte die noch damals kleine Familie vorübergehend, bis sie 2003 das Haus in Lommedalen als ihr Familiennest wählten. 

Verwendete Quellen: seher.no, vg.no

ama
Gala

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