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Bonn. 30.04.2025 – Die Verwaltung schlägt dem Rat vor, den Verein Cyber Security Cluster Bonn mit jeweils 20.000 Euro für dieses und nächstes Jahr zu unterstützen. Durch diese zusätzlichen Ressourcen kann gemeinsam mit der Bonner Wirtschaftsförderung weiter am Konzept für Bonns Ausbau als Standort für Cyber-Sicherheit gearbeitet werden – wie in der Zusatzvereinbarung zum Berlin-Bonn-Gesetz festgehalten.

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Bonn soll als strategischer Standort für internationale und nationale Cyber-Sicherheit gestärkt werden. Dazu bekennt sich der Bund in der Zusatzvereinbarung zum Berlin-Bonn-Gesetz. Ziel ist es, das in der Region bereits vorhandene vielfältige Know-how im Bereich Cybersicherheit gezielt auszubauen und international weiter zu etablieren. Um diesem Ziel näher zu kommen, haben die Bundesstadt Bonn und die Region die Entwicklung eines „Cyber Campus Bonn“ vorgeschlagen. Für die Ratssitzung am 03. Juli 2025 empfiehlt die Verwaltung, dem Verein Cyber Security Cluster Bonn für dieses und nächstes Jahr jeweils 20.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Damit will die Stadt Bonn dessen Mitwirkung bei der zukünftigen Entwicklung und Umsetzung des Projektes „Cyber-Campus-Bonn“ im Rahmen der Zusatzvereinbarung zum Berlin-Bonn-Gesetz honorieren.

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Das Cyber Security Cluster Bonn vernetzt mittlerweile mehr als 100 Unternehmen, Bundes- und Landesinstitutionen sowie Hochschulen wie die Universität Bonn und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Sicherheitsbehörden bietet eine einmalige Plattform zur Bekämpfung digitaler Bedrohungen und zur Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte. Aus Sicht des Bundes gilt es, diesen Standortvorteil der Region Bundesstadt Bonn im Sinne eines gesamtstaatlichen Mehrwerts zu nutzen und auszubauen. Der regionsseitige Vorschlag eines „Cyber-Campus mit Innovations- und Bildungszentrum“ adressiert dabei mit einigen seiner Bestandteile mehrere Ziele der Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung.

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„Beitrag zu mehr Resilienz und Souveränität in der deutschen Cyberlandschaft“