Den 1. Mai verbrachten Hannovers Profis mit ihren Familien auf der Pferderennbahn „Neue Bult“. Der traditionelle „96-Renntag“ gehört seit 17 Jahren zum Pflicht-Programm.

Die Aufstiegs-Pflicht werden die Profis höchstwahrscheinlich nicht erfüllen können. Die Chance ist nach drei Niederlagen in Serie nur noch sehr theoretisch – trotz des Erfolges gegen Tabellenführer Köln (1:0).

Es war der erste Heimsieg 2025 beim Debüt von Breitenreiter-Nachfolger Lars Barlemann (35). Vor seinem Auswärts-Einstand hat „Barle“ ein paar Sorgen. Abwehr-Chef Marcel Halstenberg (33, Gelb-Sperre) fehlt, dazu Jessic Ngamkam (24, Schienbeinbruch) und wohl auch Kennth Schmidt (22, Knie).

Vorentscheidung verpasst: Tor-Knaller schockt Köln!Teaser-Bild

Quelle: Bild27.04.2025

Rabbi Matondo (24), Leih-Stürmer von den Glasgow Rangers, hat Knie-Probleme. „Er hat einen Schlag abbekommen, hat noch Probleme“, sagt Barlemann. „Wir müssen das Abschluss-Training abwarten. Dann sehen wir, ob er mitfahren kann.“ Freitag macht Matondo den Härtetest.

Hannover 96: Härtetest für Matondo!

Dafür hat sich Sei Muroya (31) nach Knöchel-Ausfall gegen Köln wieder zurückgemeldet.

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In Ulm geht es für 96 und Vier-Spiele-Chef Barlemann darum, die Köln-Leistung zu bestätigen. Wird aber nicht so einfach, obwohl der Gegner Drittletzter ist. „Seit dem Trainer-Wechsel haben sie 10 Punkte aus sechs Spielen geholt, es ist nicht schön, da zu spielen“, befürchtet Barlemann.

Mitte März übernahm U19-Trainer Robert Lechleiter (44) für den gefeuerten Aufstiegs-Coach Thomas Wörle (43) – erst mal bis zum Saisonende. Das gilt auch für Barlemann bei 96. Es wird ein Duell der Not-Trainer.