Die 2. Liga ist vor allem eins – völlig unberechenbar! Da kann wirklich jeder jeden schlagen oder stolpern lassen. Weshalb sich der Kampf um die Aufstiegs- und Relegationsränge zu einem regelrechten Schneckenrennen entwickelte…

Mittendrin Fortuna Düsseldorf, als Tabellen-6. aktuell nur einen Zähler hinter Rang 3.

Trainer Daniel Thioune (50) wagt seit Wochen keine langfristigen Prognosen mehr, sagt „Ich schaue nur noch auf das nächste Spiel.“ Diese Taktik nutzte Fortuna schon bei seinen Bundesliga-Aufstiegen 11/12 und 17/18… Das nächste Spiel auf dem Weg in die Relegation steigt nun in Braunschweig (Sa., 13 Uhr/Sky).

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Wenn es nach der Künstlichen Intelligenz (KI) des 2013 gegründeten „Global Soccer Network“ geht, ist dort nicht einmal zwingend ein Sieg nötig.

Sie hat errechnet, dass die Düsseldorfer, die in den letzten beiden Partien gegen Schalke und in Magdeburg ran müssen, am Ende wieder mit 55 Punkten Dritter werden – hinter Köln (60) und dem HSV (59).

Fortunas großer Trumpf: Im Saisonfinale geht’s am 18. Mai zum derzeitigen Dritten nach Magdeburg, das aktuell einen Punkt mehr hat als Fortuna, Elversberg, Paderborn und Lautern (alle 48 Zähler). In Magdeburg muss jedoch zwingend gewonnen werden, um – wie schon im Vorjahr – erneut in die Relegation zu kommen.

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Quelle: BILD/X01.05.2025

Gutes Omen für Düsseldorf: Fortuna gewann dort die letzten drei Auftritte. Die letzte und einzige Niederlage mit 0:1 stammt aus dem Jahr 2007.

Das spricht für Fortuna. Wie auch die KI-Berechnungen. Nur diese Saison war bisher vor allem eins – unberechenbar…