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US-Vizepräsidenten Vance hat in einem Interview gesagt, dass er nicht an ein Ende des Krieges in absehbarer Zeit glaubt. Ukrainische Behörden melden 14 Verletzte nach einem Drohnenangriff auf Saporischschja.
- Vance glaubt nicht an baldiges Ende des Krieges
03:14 Uhr
Laut Behörden 14 Verletzte nach Drohnenangriff auf Saporischschja
14 Menschen sind nach einem russischen Drohnenangriff auf die südöstliche ukrainische Stadt Saporischschja verletzt worden. Wie der Gouverneur der Region, Iwan Fjodorow, über die Nachrichten-App Telegram berichtet, standen nach dem Angriff mehrere Gebäude in Flammen. Ein unter Trümmern begrabener Mann sei lebend herausgezogen worden, sagte er. Neun Menschen würden im Krankenhaus behandelt, Tote habe es keine gegeben.
Fjodorow zufolge haben die russischen Streitkräfte mindestens zehn Angriffe auf die Stadt geflogen, die sich gegen Privathäuser, Hochhäuser, Bildungseinrichtungen und Infrastrukturanlagen richteten.
03:09 Uhr
Vance: Kein baldiges Ende des Krieges
US-Vizepräsident JD Vance hat in einem Interview mit dem US-Sender Fox News erklärt, dass der Krieg in der Ukraine aus seiner Sicht nicht in absehbarer Zeit enden werde. Es liege nun an den Russen und Ukrainern, da jede Seite wisse, was die Bedingungen der anderen Seite für einen Frieden seien. „Es wird an ihnen liegen, eine Einigung zu erzielen und diesen brutalen, brutalen Konflikt zu beenden“, sagte Vance gegenüber Bret Baier von Fox News.
03:08 Uhr
Trump-Regierung entsendet Geschäftsträgerin an US-Botschaft
Einen Tag nach der Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens mit der Ukraine hat die US-Regierung eine erfahrene Berufsdiplomatin als Geschäftsträgerin ihrer Botschaft in Kiew benannt. Julie Davis werde als Geschäftsträgerin der US-Botschaft in Kiew fungieren, bis ein Botschafter ernannt und vom Senat bestätigt werde, teilte das US-Außenministerium mit. Die vom ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden entsandte US-Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink, war Anfang April zurückgetreten.
03:06 Uhr
Der Liveblog vom Donnerstag zum Nachlesen
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat das Wirtschaftsabkommen mit den USA als gleichwertig und fair bezeichnet. Die US-Regierung will einem Medienbericht zufolge wieder Rüstungsexporte an die Ukraine genehmigen.