Viele Kulturen dieser Welt sind uns fremd. Manche begegnen uns täglich, andere drohen in Vergessenheit zu geraten. Franka Fischer und Henning Kopp, zwei Studierende der Bergischen Universität Wuppertal, haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine solche fast vergessene Kultur sichtbar zu machen – und haben dafür eine besondere Reise in das abgeschiedene Buschland Namibias angetreten und einen Dokumentarfilm über das indigene Volk der Ju/’Hoansi gedreht. Der Arbeitstitel lautet: Ju’Hoansi – Die letzten Jäger und Sammler Namibias. Was als impulsive Idee begann, entwickelte sich zu einer Reise in eine Welt, die kaum noch existiert. Entstanden ist der Dokumentarfilm als Teil ihrer Bachelorarbeit im Studiengang „Design Audiovisueller Medien“. Doch die beiden hoffen, ihr Werk bald auch bei Filmfestivals und im Rex präsentieren zu können.